Laut The Economic Times soll Apple derzeit darum kämpfen, dass man die vom indischen Gesetzgeber verlangten Produktinformationen nicht auf die Geräte aufdrucken muss. Es wird explizit der Aufdruck auf das Gerät gefordert, sodass man die zusätzlichen Infos nicht einfach auf die Verpackung oder in die Gerätesoftware auslagern könnte.
Apple möchte, dass die Regierung die Beschriftungsvorschriften etwas „entspannt", sodass man keine Produkt-bezogenen Informationen direkt auf das Gerät drucken muss, um das minimalistische Design nicht durcheinander zu bringen. Dies ist eines der Zugeständnisse, die Apple ersuchte, nachdem man zum Ausdruck gebracht hatte, in Indien produzieren zu wollen.
Die Beschriftungsvorschriften sind nur ein Punkt auf Apples Agenda. Wenn man eine Produktionsstätte in Indien errichtet, ersucht das kalifornische Unternehmen zusätzlich Steuervorteile. Diese Anfrage wird derzeit vom indischen Finanzministerium geprüft.
Apple kämpft schon seit länger Zeit in Indien gegen verschieden Gesetzlichkeiten an. Erst im Sommer diesen Jahres erhob Apple Einspruch gegen das Verkaufsverbot von gebrauchten iPhone-Modellen. Der indische Markt scheint aber für Apple zu groß und wichtig zu sein, dass man nicht einfach kampflos aufgibt. Wir sind gespannt, wie sich die Geschichte in den kommenden Wochen und Monaten fortsetzen wird und halten Sie auf dem Laufenden.
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