Mehr Geschwindigkeit und Support für macOS Mojave: Parallels Desktop 14
Satte 50 neue Funktionen beinhaltet Parallels Desktop in der Version 14. Darüber hinaus verspricht der Hersteller eine verbesserte Leistung und Grafik, und er bietet außerdem neue Versionen der Parallels Toolbox und von Parallels Access für Mac und Windows an.
Mehr Leistung, weniger Platz
Parallels Desktop 14 bietet mehr Leistung und verbraucht gleichzeitig aber deutlich weniger Platz auf der Festplatte, je nachdem für welche Installation Sie sich entscheiden. Laut Parallels benötigt die Software „bis zu 20 GB Speicherplatz“ weniger.
Fast könnte man meinen, wolle der Anbieter es Apple gleichtun. Denn auch das Unternehmen aus Cupertino gestaltet macOS Mojave deutlich effizienter als den Vorgänger High Sierra. Mehr Geschwindigkeit und mehr Stabilität lautet die Devise.
Erweiterter Support für die Touch Bar
Parallels begnügt sich nicht nur damit, andere Betriebssysteme zu emulieren, sondern bohrt beispielsweise Windows und Windows-Apps weiter auf, indem es Apples Touch Bar noch weiter integriert. Es gibt nun 14 „vorkonfigurierte Touch-Bar-Sets“ für Microsoft Visio und OneNote, SketchUp, AutoCAD, Revit, Quicken, QuickBooks und Visual Studio.
Schon vorher gab es welche für Office 2016 (Microsoft Word, Excel, PowerPoint und Outlook), das Windows Startmenü und den Desktop (Cortana, Task View und Elemente, die an die Taskleiste angeheftet wurden), den File Explorer (Einstellungen für „Datei öffnen“ und „Speichern unter“) und diverse Webbrowser (Internet Explorer, Microsoft Edge, Google Chrome, Mozilla Firefox, Opera und Vivaldi).
Sie können mit dem Parallels Desktop Touch-Bar-Assistenten die Touch Bar selbst an Windows-Anwendungen anpassen. Darüber hinaus, so erklärt Parallels, können etwas versiertere Nutzer die Touch-Bar-Funktionen mittels „Touch Bar XML Authoring“ weiter personalisieren.
Microsoft Ink für Windows-Apps nutzen
Mit Parallels Desktop 14 können Sie nun außerdem die neuesten Funktionen von Microsoft Ink verwenden. Damit können Sie Dokumente für Office für Windows auf einem Mac bearbeiten, „einschließlich drucksensitiver Unterstützung in Anwendungen wie PowerPoint, Microsoft Edge, CorelDRAW, Fresh Paint, Leonardo, openCanvas und Photoshop für Windows“.
Support für macOS Mojave
Das neue Parallels Desktop 14 unterstützt den neuen Dark Mode in macOS Mojave aber auch viele weitere Funktionen. Quick Look zeigt Ihnen nun auch schnelle Aktionen zur Bearbeitung für Windows-Dateien an.
Auch unter der Haube tut sich Einiges. Parallels Desktop 14 bietet jetzt verbesserte OpenGL-Unterstützung und hoffentlich in Zukunft auch Metal-Support. Die Leistung von grafisch intensiven Apps wie SketchUp 2017/2018, CTVox, DIALux 8 und OriginLab soll so in jedem Fall deutlich optimiert worden sein.
Videospeicher wieder frei und mehr Business-Funktionen
Wenn Parallels Desktop 14 virtuellen Videospeicher nicht verwendet, gibt es ihn wieder als Arbeitsspeicher des Mac-Systems frei.
Darüber hinaus bietet die Virtualisierungslösung auch für Business-Nutzer neue Funktionen. So sind nun beispielsweise Smartcard-Lesegeräte automatisch sowohl in macOs als auch in Windows verfügbar. Auch Administratoren dürfen sich über einen erweiterten Funktionsumfang freuen.
Verfügbarkeit und Preise
Parallels Desktop 14 gibt es in unterschiedlichen Versionen, eine normale Edition, eine „Pro Edition“ und eine „Business Edition“. Sie können als Kunde von Parallels Desktop 12 oder 13 (parallels.com/upgradepd14) ein Upgrade erwerben, oder Sie schließen einfach ein neues Abo ab. Sie können auch eine kostenlose, voll funktionsfähige Testversionen herunterlden, die Sie 14 Tage lang ausprobieren können.
Im Abo kostet Parallels Desktop 14 für Mac 79,99 Euro im Jahr oder Sie zahlen 99,99 Euro und erhalten damit eine unbefristete Lizenz. Die Pro und Business Edition sind für Neukunden jeweils zu einem Preis von 99,99 Euro pro Jahr erhältlich. Die Upgrade-Preise liegen bei 49,99 Euro.
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Jedes Jahr 30% schneller und das schon seit 5 Jahren. Bevor ich Parallels starte kann ich schon mit Office arbeiten :-) Leider habe ich hier andere Erfahrungen gemacht. Früher konnte ich den iMac bzw. mein MacBook einfach ausschalten. Mache ich das heute bei laufenden Parallels, bricht das runterfahren ab und er speichert die anderen Programm nicht mehr zwischen (die Funktion Standby habe ich an). Schlimmer noch, beim hochfahren gibt es dann immer Problem. Ich muss Parallels mittlerweile ausschalten, um keine Probleme zu haben. Paralleles passt sich langsam der Benutzerfreundlichkeit der MacSoftware an, leider.
Der MAC- oder der WINDOWS-Software? Wohl doch eher letzterer?
Natürlich Windows. Ging ja um Parallels. Ich habe ein MacBook Pro. Da laufen zwei VM und natürlich macOS „Parallel“. Apple hat da überhaupt kein Problem. Beim meinem Tischnachbarn, Windowsrechner, geht der schon bei einer VM in die Knie und man glaubt der Lüfter hat gleich so viel Umdrehung, dass das Notebook abhebt :-)
Lässt sich Parallels 13 eingeschränkt unter Mojave nutzen?
Das würde mich auch interessieren ob Parallels 13 auch mit Mojave läuft ?!