Das iPhone 14 Pro von Apple musste laut einem Bericht von The Information einen "beispiellosen" Rückschlag hinnehmen, als das Unternehmen gezwungen war, seine Pläne für den neuen Grafikprozessor zu streichen.
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Das iPhone 14 Pro sollte ein großes Upgrade in Sachen Grafikleistung erhalten, aber die Ingenieure von Apple sollen "zu ehrgeizig" gewesen sein und dem Grafikprozessor zu viele neue Funktionen hinzugefügt haben, darunter Ray Tracing, was zu einem unerwartet hohen Stromverbrauch und Problemen mit der Batterielebensdauer und dem Wärmemanagement des Geräts führte, heißt es in dem Bericht.
Da der Fehler erst spät im Entwicklungszyklus des iPhone 14 Pro entdeckt wurde, musste Apple auf den GPU des A15 Bionic-Chips aus der iPhone 13-Reihe des Vorjahres zurückgreifen, was dazu führte, dass das iPhone 14 Pro nur geringe Verbesserungen der Grafikleistung gegenüber früheren Generationen aufweist.
Das Chipdesign-Team von Apple hat in den letzten Jahren zudem viele Schlüsselpersonen verloren und hatte zwischenmenschliche Fehden und Rechtsstreitigkeiten mit Chip-Startups zu bewältigen, heißt es in dem Bericht.
Trotzdem wurde das iPhone 14 Pro und das Pro Max dieses Jahr zumindest in Deutschland extrem teuer: Das iPhone 14 Pro kostet mit 128 GByte Speicher und 1.300 Euro, mit 256 GByte 1.430 Euro und mit 512 GByte Speicher sind 1.700 Euro fällig. Die Variante mit 1 TByte Speicher kommt auf 1.950 Euro.
Das iPhone 14 Pro Max kostet mit 128 GByte Speicher 1.450 Euro. Mit 256 GByte Speicher sind 1.580 Euro fällig und mit 512 GByte sogar 1.840 Euro. Das 1-TByte-Modell übersteigt erstmals für ein iPhone die 2.000 Euro-Grenze und kostet 2.100 Euro.
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