Der PC-Markt ist in den vergangenen zwölf Monaten gewachsen. In Summe beträgt das Plus zwar nur 1,5 Prozent, doch eine Zahl sticht besonders heraus. Apple konnte gegenüber dem ersten Quartal 2023 14,6 Prozent mehr Macs unter das Volk bringen (via).
Apple mit Macs auf Platz vier
Nach Stückzahlen liegt Apple mit 4,8 Millionen Computern auf dem vierten Platz nach Lenovo, HP und Dell. Dafür konnte das Unternehmen seinen Marktanteil um einen ganzen Prozentpunkt auf 8,1 Prozent aufbessern. Lenovo als Marktführer verkaufte 13,7 Millionen PCs in den vergangenen drei Monaten.
In den Top sechs konnte sich neben Apple auch Acer (auf Platz fünf) gelegen stark verbessern. Gegenüber dem Vorjahr wurden 9,2 Prozent mehr PCs verkauft, was insgesamt 3,7 Millionen macht. Lenovo wuchs ebenfalls um 7,8 Prozent, während HP stagnierte. Die anderen Hersteller mussten hingegen Federn lassen.
China haben wir es nicht zu verdanken
Wie IDC angibt, ist das Wachstum des PC-Markts insgesamt besonders auf die Nachfrage in Amerika, Europa, im Mittleren Osten und in Afrika zurückzuführen. In China hingegen sank die Nachfrage.
Die Marktforscher merken zudem an, dass die erhöhte Nachfrage auf einen Rückgang der Inflation zurückzuführen ist. Nach dem Hype während der Corona-Pandemie – und dem Knick danach – habe sich der Markt wieder auf dem Niveau vor der Pandemie eingependelt.
Was Apple vielleicht geholfen hat, ist die Einführung der M3-Macs. Die ersten kamen zwar noch im Vorjahr, doch das MacBook Air als der „beliebteste Laptop“ (wie Apple unermüdlich betont) wurde im betrachteten Zeitraum auf den Markt gebracht.
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