Zu Halloween hat Apple den M3-Chips angekündigt und erste Macs auf den Markt gebracht. Der M3-Chip legte den Fokus auf die Grafik, aber hinter den Kulissen wird schon am Nachfolger gearbeitet. Dieser soll besonders in Richtung Künstiliche Intelligenz optimiert werden, also neue Funktionen beim maschinellen Lernen erhalten. Und der soll laut Mark Gurman von Bloomberg gar nicht so weit in der Zukunft liegen.
Macs mit M4-Chip in diesem Jahr?
Gurman erklärt, dass der M4-Chip schon in diesem Jahr sein Debüt feiern soll. Demnach soll ein MacBook Pro gegen Ende 2024 auf den Markt kommen, genauso wie ein iMac in 24 Zoll. Die nächste Ausbaustufe, der M4 Pro und Max, sei für Ende 2024 oder Anfang 2025 vorgesehen und soll in MacBook Pro in 14 und 16 Zoll erstmals verbaut werden. Den gleichen Zeitraum skizziert Gurman für einen Mac Mini mit M4 oder M4 Pro.
Weiter soll es mit neuen MacBook Air gehen, die in 13 und 15 Zoll kommen und im Frühling 2025 erwartet werden. Der Mac Studio M4 sei für Sommer 2025 angepeilt, den krönenden Abschluss stellt ein Mac Pro mit M4 Ultra dar, der in der zweiten Jahreshälfte 2025 erwartet wird.
Mac Studio und Mac Pro mit M3 Ultra?
In der Auflistung von Gurman ist die gesamte Produktpalette vertreten. Dabei fällt jedoch auf, dass gegenwärtig weder Mac Studio noch Mac Pro mit einem M3-Chip zu haben sind. Laut Gurman soll Apple einen „M3 Ultra“ intern getestet haben, jedoch sei es möglich, dass Apple bei den High-End-Macs wenigstens teilweise den M3 auslässt.
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Dürfen wir endlich wieder neue Hardware kaufen? Was sonst würde ein M4-Chip tatsächlich bringen? Der technische Fortschritt hält sich schon bei M3 in Grenzen. Sagen wir so: die Benutzeroberfläche von MacOS wurde labge kaum mehr weiterentwickelt. Stattdessen gab es einfach eine iOS-GUI. Alles woran Apple permanent zu arbeiten scheint sind veränderte Hardware und Treiber. Damit und mit den permanenten Versions-Upgrades will man verhindern das ältere Hardware weiter verwendet werden kann. Und so stellt man die User immer wieder neu vor die Wahl entweder neue Hardware anzukaufen oder aus dem Support zu fliegen. Zugleich kann die wertvollste Firma der Welt die Aktienmärkte stürmen. Was das ganze noch mit Technik und Steve Jobs zu tun hat? Gar nichts. Apple ist inzwischen weniger eine Elektronik Firma als eine Geldfabrik. Und der ewige Wiedersacher Microsoft? Avanciert zum Musterschüler - Auch hier braucht es nun plötzlich dauernd neue Harware um an der digitalen Welt teilnehmen zu dürfen.