Die meisten Entwickler und Filmemacher dürften keine großen Schwierigkeiten haben, wenn Apple auf 64-Bit-Apps umschwenkt und das neue macOS keine 32-Bit-Apps mehr laufen lässt. Gefährlicher wird es da schon für Hobbyfilmer, denn mit 32-Bit-Programmen codierte Videos lassen sich unter Umständen nicht mehr abspielen.
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Final Cut 10.4.6 und iMovie 10.1.11 sollen deshalb inkompatible Dateien erkennen - und zwar noch auf einem macOS, das 32Bit-Apps unterstützt denn nur so können sie in ein unterstütztes Format konvertiert werden, wie Apple in seinem Supportschreiben berichtet.
Mojave wird die letzte macOS-Version mit 32-Bit-Kompatibilität sein, was das Unternehmen auf der WWDC 2018 im letzten angekündigt hat. So sollten Entwickler eigentlich genügend Zeit bekommen, doch auch die Anwender brauchen wohlmöglich etwas Zeit.
Mit dem Update von Final Cut Pro nebst Begleitprogrammen und iMovie zeigt sich, dass auch Apple seine eigenen Anwendungen und die damit erzeugten Daten berücksichtigen muss. Auch Apple Motion und Apple Compressor wurden aktualisiert, um ebenfalls alte 32-Bit-Dateien erkennen und zur Not konvertieren zu können.
Darüber hinaus wurden einige Fehler mit Final Cut 10.4.6 behoben, wie zum Beispiel das unerwünschte Verschwinden von Freigabezielen und Workflow-Erweiterungsschaltflächen und fehlende Frequenzdaten für die Brumm-Entfernung.
Die Updates sind für bestehende Benutzer über den Mac App Store kostenlos. Final Cut Pro kostet rund 300 Euro und erfordert macOS 10.13.6 oder höher.
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