macOS Monterey: Kurioses Speicherproblem plagt Nutzer
Mit macOS Monterey erschien kürzlich ein großes Update für den Mac. Nach langer Betaphase startet das neue Betriebssystem ohne große Macken und wies nur kleinere – wenig verbreitete – Fehler auf. Nun gibt es ein Problem, das einige Nutzer:innen betrifft und schon den Namen „Memory Leak“ bekommen hat.
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Was ist „Memory Leak“ und wie äußert es sich unter macOS Monterey?
Der Name verrät bereits, dass es mit dem Speicher zu tun hat – genauer dem Arbeitsspeicher. Durch den Fehler bleibt ein macOS-Prozess oder -Anwendung im Hintergrund aktiv und nimmt dabei unnötig viel Arbeitsspeicher ein. Ein Nutzer berichtet scherzhaft auf Twitter, dass er froh sei, einen neuen Mac mit 64 GB RAM zu haben, da das Kontrollzentrum rund 26 GB davon verwendet. Auf Reddit und Twitter teilen weitere Anwender:innen ähnliche Erlebnisse, sodass es sich keineswegs um Einzelfälle handelt. Auch andere Apps wie beispielsweise Firefox sind betroffen und nehmen laut einem Tweet fast 80 GB Arbeitsspeicher ein.
In Apples Support Community häufen sich ebenfalls die Berichte. Darin beschreiben Nutzer:innen, dass sie eine Systemmitteilung erhalten haben, die auf den wenigen verbliebenen Speicher hinweist. Auch ein Neustart soll nur kurz helfen, bevor das Problem wieder auftritt. Es bleibt zu hoffen, dass Apple schon bald ein Softwareupdate veröffentlicht, dass den Fehler löst.
Grundsätzlich kann es jede:n Nutzer:in treffen, da sich der Fehler auf kein bestimmtes Mac-Modell eingrenzen lässt und sogar die frisch veröffentlichten MacBook-Pro-Modelle davon betroffen sind. Solltest du keinen Mac mit vorinstalliertem macOS Monterey haben und noch unter macOS Big Sur arbeiten, empfehlen wir dir nach den aktuellen Fällen, mit der Aktualisierung zu warten. Zusätzlich kamen nämlich noch Berichte auf, dass das neue Betriebssystem ältere Macs vom Start abhalten und damit eine Nutzung unmöglich machen kann.
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