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Jetzt updaten: macOS 12.2 behebt zahlreiche Sicherheitslücken

Apple hat macOS 12.2 veröffentlicht. Neue Funktionen gibt es nicht, aber zahllose Patches für Sicherheitslücken. Deshalb ist das Update wichtig.

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Das neue macOS 12.2 behebt Sicherheitslücken, über die Mac Life teilweise schon berichtet hatte. So wird das Safari-Webbrowsing-Leck geschlossen aber auch ein Fehler, der Apps Zugriff auf Root-Rechte, Kernel-Rechte, iCloud-Daten und mehr geben konnte.

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Apple hat eine Liste der Sicherheits-Patches für macOS 12.2 veröffentlicht, weshalb wir hier nur einen Ausschnitt zeigen. So konnte eine Colorsync-Datei zur Ausführung von beliebigem Code genutzt werden. 

Außerdem wird ein Fehler in der Pfadvalidierungslogik für Symlinks behoben. In einem Intel-Grafikkartentreiber wurde ebenfalls ein Bug gefunden, durch den beliebiger Code mit Kernel-Rechten ausgeführt werden konnte. 

Auch eine in böser Absicht erstellten STL-Datei konnte zu einem unerwarteten Beenden der Anwendung oder zur Ausführung von beliebigem Code führen.  Auch eine präparierte Mail-Nachricht konnte zur Ausführung von beliebigem Javascript führen. 

Apple hat auch eine Reihe von Sicherheitsproblemen mit macOS 11.6.3 und einem Update für macOS Catalina behoben. Wer also noch auf einem alten Betriebssystem arbeitet, sollte auch dieses aktualisieren.

Die Betriebssystem-Updates sind wie immer over-the-air erhältlich und sollten angesichts der brisanten Sicherheitsthemen so bald wie möglich eingespielt werden. Wir empfehlen vorher, ein Backup anzufertigen, damit im seltenen Falle eines Fehlers keine Daten verloren gehen.

Unsere Frage: Spielst du das Update sofort ein oder wartest du noch?

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