Das Konzept konzentriert sich dabei nicht nur auf die letzten Gerüchte zum kommenden Betriebssystem, sondern achtet dabei beinah penibel genau darauf, dass typische Apple-Design beizubehalten. Das Ergebnis ist daher so beeindrucken, dass wir uns wünschen, Apple würde einige Teile 1:1 übernehmen. Doch fangen wir einmal ganz oben an – und zwar mit der Menüleiste.
Das „macOS 11“-Konzept verändert alles – auch die Menüleiste
Diese hat Pabesio derartig vereinfacht, sodass Sie kaum noch wahrnehmbar ist. Es ist keine durchgehend graue (oder schwarze) Linie mehr, sondern der Mittelteil fehlt vollkommen. Links werden dabei nur die ersten Optionen eingeblendet, während die Statusleiste rechts oben stark an iOS erinnert und auch mit einem Kontrollzentrum ausgestattet ist, wie man es vom iPhone kennt.
Neben dieser optischen Nähe zu iOS wird auch das letzte Gerücht aufgegriffen, dass ein kommendes macOS Universalapps von iOS nutzen kann. Diesen Umstand nimmt auch Pabesio auf und zeigt in seinem Konzept wie eine Integration solcher Apps aussehen könnte. Das Ergebnis ist einfach wie brillant und macht definitiv Lust auf mehr.
Neue Apps und Einstellungen für den Mac
Während der obligatorische Dark Mode natürlich nicht fehlen darf, hat sich der Designer auch ein weiteres Element überlegt, dass mittlerweile äußerst wünschenswert wäre. Denn in seiner iTunes-Vision hat er Gerät vollkommen ausgegliedert und in einer separaten App untergebracht. In dieser lassen sich ganz einfach Geräte wie das iPhone, iPad, die AirPods, das Apple TV oder auch der frisch erschienene HomePod verwalten und stets im Blick behalten.
Auch bestehende Anwendungen wie die Nachrichten-App oder der Finder haben eine Pabesio-Überarbeitung erhalten und strotzen ebenfalls vor Neuerungen. Die Nachrichten-App wurde etwa um sämtliche Effekte aus iOS 10 ergänzt und soll auch die Universalapps integrieren. Im Finder sieht der Designer großes Potential für eine verbesserte Produktivität, die vor allem für kleinere Teams via iCloud funktionieren könnte. Neben den genannten Funktionen hat Álvaro Pabesio noch einige weitere Details geändert, die Sie auf Behance ansehen und nachlesen können. Wir hoffen, dass auch Apple sich von seinen praktischen Ideen inspirieren lässt.
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Ich wünschte mir auch einfach nur CoverFlow im iTunes zurück. Eines meiner MacBooks läuft noch mit Lion ohne iTunes update. War die übersichtlichste iTunes Version.
Die oben dargestellte App-ifizierung des macOS finde ich einfach furchtbar. Die Menüleiste ist weg, jede App kocht nun ihr eigenes ergonomisches "Süppchen". Steve Jobs hätte so einen Quatsch nie zugelassen. Windows wollte ja auch so was machen (Kacheln), inzwischen sind sie zurückgerudert.
Um Gottes Willen - bloß nicht so. Es scheint mir nicht so, als ob der genannte Designer ein Gespür für Usability hätte.
Schon die geschrumpfte Menüleiste - die man beim Arbeiten mit Programmen dauern braucht - ist ein Usabilty-Desaster, und führt im besten Fall zur Verzögerung beim Aufklappen, im schlechteren aber dazu, dass man gar nicht weiß, welche Optionen alle zur Verfügung stehen.
Auch das Kontrollzentrum wirkt auf einem Maus-bedienten Gerät wie ein Fremdkörper und macht die Bedienung komplizierter statt einfacher.
Also ich hoffe, dass Apple genau so einen Schritt auf keinen Fall macht.
Ein stabiles MacOS, das nicht auf dem MacPro spontan abstürzt wäre klasse. Windows 7 war stabiler.
Wenn ich die Bilder sehe wird mir schlecht. Keine Menüleiste mehr und dieses platte Design, was heute jeder macht (Wettervorhersage im TV, Android und Windows).
Was ist mit der schönen 3D Optik? Ich fand es schon blöd, dass das Dock vom schönen 3D auf dieses schnöde 2D umgestellt wurde.
Grundsätzlich erscheint das Design sehr neu und aufgeräumt. Neue Spielereien und Software-Features ermöglichen ein spannenderes MacOS Erlebnis. Allerdings gebe ich meinen Vorrednern recht, die Umgewöhnung auf die neue Benutzeroberfläche bereitet am Anfang den meisten Nutzern Probleme. Zum Glück nur für kurze Zeit.
Ich sehe MacOS integriert mit dem iOS-Appstore. Die neue, dennoch vertraute iOS-macOS-Kombination erscheint vertraut und macht Sinn. Alte, bzw. bestehende Programme wie iMovie sind schon umgemodelt. Apps die es schon vorher gab für den macOS-Appstore und eine große aktive Nutzerzahl hatten, bedienen sich dem neuen macOS11-Kit.
Durch die neue Funktion der iOS-Appstore Integration wird eine höhere Bandbreite an Apps zur Verfügung stehen. Durch diesen Schritt werden auch iOS-Entwickler ermutigt mehr macOS-Apps zu programmieren. Die Bedienung erfolgt durch Maus, Tastatur und evtl. Touch Bar. Die Trackpads seit 2011 haben ein Multitouch-Trackpad. Diese ermöglicht ein ähnliches empfinden wie bei der Nutzung einer App auf dem iPhone.
Im Großen und Ganzen freue ich mich schon auf diesen Schritt. Durch die Integration der Plattformen entsteht eine größere Plattform. Zu dem wünsche ich mir endlich eine Facetime-Group-Call Funktion. Diese fehlt mir enorm. Und wenn wir schon dabei sind, wie cool wären Effekte und Spaß-Funktionen in Facetime?
Hoffentlich wird macOS genau so aussehen, wie wäre es endlich mal mit einer offenen Beta wie bei Windows. Windows 10 ist nicht ohne Grund das meist genutzte Betriebssystem der Welt.