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MacOS 10.14.5 Update für T2-Sicherheitschip

Apple hat ein zusätzliches Update von macOS 10.14.5 für  MacBook Pro mit T2-Sicherheitschip veröffentlicht. Es soll Probleme mit dieser Hardware beseitigen. 

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2 Minuten Lesezeit

Apples neues Update für MacOS 10.14.5 soll Probleme beim  15-Zoll großen  MacBook Pro mit Apples T2 Security Chip lösen. Es wird empfohlen, dieses Update aufzuspielen. Was es genau tut, teilte Apple bisher nicht mit - die Website mit den Sicherheitsinformationen wurde noch nicht veröffentlicht.

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Wer das MacOS Mojave 10.14.5 Update jetzt ganz frisch herunterlädt, muss als Besitzer eines  MacBook Pro kein separates Update mehr laden, da Apple beides vermischt hat. macOS 10.14.5 selbst enthielt keine neuen Funktionen sondern nur Sicherheitsupdates und Fehlerbehebungen.

Über die Probleme mit dem T2-Chip wurde schon des längeren spekuliert. Rechner mit diesem Hardware-Bestandteil und seinem "Bridge OS" stürzten in der Vergangenheit recht häufig und ohne erkennbaren Grund ab. Das betraf aber alle Rechner und nicht nur die 15 Zoll großen Macbook Pro.

In den Supportforen von Apple wurde zumindest über Abstürze berichtet, die eine obskure MacOS-Softwarekomponente namens Bridge OS auflisten, die auf Macs mit Apple Prozessoren der T-Serie eingesetzt wird. Die Abstürze sind  "Kernel Panics", die unterschiedlich oft auftreten - manchmal täglich und manchmal nur wöchentlich. Macs mit T2-Chips  fahren im Fehlerfall herunter und müssen neu gebootet werden.

Apple hat den T1-Prozessor eingeführt, um die Touch Bar zu verwalten. Der T2 wurde ursprünglich auf dem iMac Pro eingeführt, bevor er 2018 auf das MacBook Pro kam. Im neuen MacBook Pro ermöglicht der Prozessor auch die "Hey Siri"-Unterstützung.

Seit  der Einführung des T2-Chips gab es auch hinweise auf einen Audiofehler, von dem alle T2-Macs betroffen sein sollen. Er wird offenbar durch externes Zubehör hervorgerufen und führt zu Aussetzern bei der Tonaufnahme.

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Seit dem Update läuft mein MacBook Pro (14 Zoll, Mitte 2012) wieder stabiler und schneller - wenngleich das Update wohl mehr auf das 15-Zoll Gerät mit T2-Security Chip ausgerichtet war. Ich hoffe, dass es dabei bleibt!

Zum Thema iPhone: Angeblich will Apple dem iPhone 6 das Juni-Update iOS 13 nicht zur Verfügung stellen. Sollte sich diese Meldung als richtig erweisen, werde ich das zum Anlass nehmen, künftig kein iPhone mehr zu kaufen. Ich bin es leid, für fehlende Innovation auch noch viel Geld zu zahlen, während SAMSUNG, Huawei, OnePlus, Xiaomi etc. ständig neue Standards setzt, die Apple seit Jahren vermissen lässt - und diese auch noch zu günstigeren Preisen !

Es ist nicht akzeptabel, den Kunden nur noch als Melkkuh zu benutzen, um das Shareholder-Value zu erhöhen und gleichzeitig den verkauften Geräten Sicherheitsupdates zu verweigern. Hier muss nun die EU einschreiten. - Sollte das Update für das iPhone 6 nicht zur Verfügung stehen, werde ich eine Beschwerde beim zuständigen EU-Kommissar einreichen!

„Angeblich will Apple dem iPhone 6 das Juni-Update iOS 13 nicht zur Verfügung stellen.“

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