Die Marktanalysten von TrendForce haben Informationen erhalten, wonach Apple seine Lieferanten dazu bewegt, ihre Produktionskapazitäten für OLED-Displays in Notebook-Größe auszubauen. Damit soll die erwartete Nachfrage befriedigt werden.
Nach den vorliegenden Informationen plant Apple die Integration von OLED-Displays in seine MacBook-Pro-Reihe ab 2026 bis 2027. LG und Samsung sollen dabei als Hauptlieferanten für die Displays fungieren: Beide Firmen haben viel Erfahrungen mit der OLED-Produktion.
Mit OLEDs gibt es im Vergleich zu den aktuell verwendeten Mini-LED-Displays eine größere Helligkeit und ein besseres Kontrastverhältnis.
Technologischer Fortschritt trifft auf Designoptimierung
Besonders viel versprechen sich die Analysten von der Verbesserung der Energieeffizienz, die mit OLEDs einhergehen solle. Die Akkulaufzeit könnte so steigen. Außerdem können Geräte mit OLED-Display flacher werden, da die Technik weniger Platz benötigt als herkömmliche LC-Displays.
Bloomberg-Analyst Mark Gurman hat schon berichtet, dass seinen Informationen nach Apple für 2026 eine grundlegende Überarbeitung des MacBook Pro plant. Die OLED-Display-Integration soll dabei ein zentrales Element sein.
Bis zur Einführung der OLED-Modelle wird Apple voraussichtlich am aktuellen Design festhalten und sich ansonsten auf Leistungsverbesserungen konzentrieren.
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