Das MacBook Pro zielt mit seiner Hardware ganz klar auf die Menschen, die mit dem Gerät produktiv sind und es beruflich einsetzen. Die verbaute Hardware ist zum großen Teil entsprechen auf den professionellen Einsatz ausgelegt. Für viele Kunden leider häufig enttäuschend: Im MacBook Pro lassen sich maximal 16 GB Arbeitsspeicher verbauen. Auch die in diesem Jahr aktualisierten Modelle verfügen nicht über größere Speichermodule.
Der Grund dafür liegt allerdings nicht bei Apple direkt. Im MacBook Pro werden spezielle und besonders stromsparende Speichermodule verbaut, um eine längere Akkulaufzeit zu gewährleisten. Diese Module sind nur bis maximal 16 GB mit dem Intel-Prozessor des MacBooks kompatibel. Die neuen Prozessoren der Cannon Lake-Reihe sollten diese Lücke eigentlich schließen, Intel wollte die neue Prozessoren-Generation noch dieses Jahr veröffentlichen. Apple hätte mit diesen neuen Chips auch Arbeitsspeicher mit 32 GB im MacBook Pro verbauen können.
Wie DigiTimes aber nun erfahren haben will, verzögern sich die Arbeiten am Prozessor und Intel wird die neue Generation wohl nicht vor Ende 2018 vorstellen können. Damit müsste dann auch Apple mindestens bis 2019 warten, um die Cannon-Lake-Prozessoren im MacBook Pro zu verbauen. Das Apple vielleicht eigene Prozessoren entwickelt, um die Abhängigkeit von Intel zu verringern, wird bereits längere Zeit vermutet. Ob die Neuentwicklung aber vor 2019 fertig wird, ist unbekannt.
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Ich bin momentan wirklich am verzweifeln. Ich habe momentan das MacBook Pro 13 von Anfang 2011 und benötige so langsam wirklich ein Update. Das MacBook Air finde ich optisch einfach schrecklich und auch das Display sagt mir nicht wirklich zu.. aber die Akkulaufzeit ist einfach bombastisch. Dafür gefällt mir am MacBook Pro 13 2017 ohne Touchbar einfach optisch Alles. Nun meine Frage, denken Sie, dass Apple 2018 neue MacBook veröffentlichen wird mit besserer Akkulaufzeit? ich bin so unschlüssig.. einerseits brauch ich JETZT ein Neues... weil mein aktuelles einfach gar nicht mehr in Ordnung ist und ich ein leichteres für die Uni brauche, andererseits würde ich mich sicherlich ärgern, falls apple ein MacBook Pro rausbringen würde mit einer Akkulaufzeit wie beim MacBook Air.
Ich habe mir selbst das 2017 MacBook Pro ohne TB fürs Studium gekauft und kann sagen dass die Akkulaufzeit vollkommen reicht, wenn man Abends das MacBook wieder auflädt. (Ich habe eigentlich abends immer über 20% Akku übrig und bin auch allgemein bin ich sehr zufrieden mit dem Gerät) Wird Apple 2018 ein MacBook Pro mit noch besserer Akkulaufzeit heraus bringen? Vielleicht. 2019 vielleicht sogar ein noch besseres. Ich denke, wenn Sie jetzt ein neues MacBook brauchen, dann kaufen Sie auch jetzt eins. Es wird nach jedem Jahr ein MacBook geben was etwas besser ist als das alte. Nach der Logik würde man aber nur noch auf neue MacBooks warten und nie eins kaufen.
Ich habe mir ein Mac Book Pro 2016 15 Zoll fürs Studium gekauft, auch als es in der Kritik stand mit geringer Akkulaufzeit und den ganzen kleinen softwareseitigen Aussetzern etc. Ich habe es einfach getan und die Katze im Sack gekauft, wohl wissend, dass es schon Apple ist. Nichts von dem hat sich bestätigt. Ich kenne das Mac Book Pro 2013 und seine Akku Laufzeit. Gigantisch. Aber das neue Mac Book Pro hat mich im Studium noch nicht im Stich gelassen. Genau wie Hannes habe ich Abends immer noch genug Saft um einen Film zu gucken. Wie Hannes schon schreibt, du kannst ewig warten auf neue Books mit besseren Akkulaufzeiten, aber die werden nur minimal besser. Bedenke, die Prozessoren werden schneller, die Grafikleistungen nehmen zu, die Bildschirm Panels werden heller und ausgereifter und benötigen mehr Strom. Und auch die Kritik über "DongleLife" gibt es einfach nicht. Ich habe vier USB C Adapter auf meine USB Geräte gesteckt. Die Kabel sind jetzt 10cm länger. Ich kann das Gerede einfach nicht mehr nachvollziehen. Zur Touchbar kann ich dir sagen: Ich nutze sie kaum, Play Stopp und Vorspulen ohne in den Bildschirm zu klicken, ist schon sehr einfach, auch die Integration in Word ist sehr angenehm, also dass man zwischen den Formatvorlagen hin und her schalten kann ohne die Maus zu bewegen, aber sonst ?? Total überbewertet, daher macht fürs Studium eins ohne Touchbar schon Sinn, wenn man Geld sparen möchte. Ich weiß nicht, was du sonst so machst, aber bedenke, dass du nur 2 USB C Anschlüsse dann hast, aber durch intelligente Hubs lässt sich das gut kompensieren....
Ich gehe davon aus, das du nicht Informatik studierst hast?
Ich verwende seit gut 5 Jahren nur Macs als Hauptcomputer für Schule, Arbeit und nun auch Uni. Das bedeutet, dass ich seit mindestens 5 Jahren auch die Entwicklung der Macs mitverfolgt habe.
Der Akku beim MacBook Pro 13 ohne Retina war einfach schrecklich. Im Vergleich dazu war der Akku vom damals erstmals erschienen MacBook Pro 13 mit Retina markant besser. Ich habe beide Produkte selbst über mehrere Monate hinweg getestet..
Ein Jahr später bin ich auf Macbook Air gewechselt und der Akku war um gefühlte 25% besser als beim MacBook Pro mit R, aber dafür war das Display logischerweise schlechter. In den Jahren darauf hat sich beim Akku bei den beiden Modellen (Air und Pro) nicht wesentlich geändert.
Nun verwende ich das neue MacBook Pro 13 ohne Touch Bar. Der Akku ist zwar nicht so gut wie beim Air, allerdings dennoch top und hält lang. Einen Tag kommt man damit jedenfalls gut durch, wenn man nicht ständig saftsaugende Programme nutzt.
Wenn du jetzt einen neuen Mac brauchst, dann kauf den jetzigen! Der Akku wird sich auch in den Folgejahren (!) nicht wesentlich bzw kaum ändern, sofern Apple nicht wie aus dem Zauberhut gezogen eine neue Akku-Technologie entwickelt, was sowieso sehr unwahrscheinlich ist.
Mein aktuelles MacBook schaut schnittig aus, eleganter als zuvor, die Lautsprecher sind überdurchschnittlich - wenn nicht sogar high end - , das Display ist sowieso traumhaft. Die Leistung ist bemerkenswert verglichen mit dem Air (2015): schneller, keine nervigen Ruckler.
die neuen MacBook Pro haben eine viel geringere Akku-Kapazität als die älteren (50 bis 75 statt über 100 Wh). Speicher ist fest verlötet, ebenso SSDs. Was daran noch Pro sein soll, ist mir nicht verständlich. Ein MacBook Air als dünnes Sparwunder in minimalistisch ist ja ok, aber bei einem PRO-Gerät erwarte ich, daß das Teil vernünftig genutzt werden kann. Also Speicher aufrüsten, Akku tauschen, SSD aufrüsten, wenn man das später mal braucht. Aber 16GB sind das Maximum an Hauptspeicher seit 2011. OK, man will keine stromhungrigen Standrechner-CPUs einbauen, die mehr adressieren könnten. Aber apple war mal für zukunftssichere state-of-the-art-Computer berühmt - und was man momentan für 2500-3500€ bekommt, ist derzeit eher nur noch traurig - und für meine aktuellen Anforderungen (Pro!) nicht mehr geeignet. Derzeit ist es fast günstiger, sich eines der letzten aufrüstbaren gebrauchten unibody-Geräte von früher zu kaufen und entsprechend aufzurüsten.