Noch lange im Programm
Erstmals hat Apple jenes MacBook Pro in 13 Zoll im Juni 2012 auf den Markt gebracht. Für Apple-Verhältnisse lange blieb es auch im Store: Bis Oktober 2016 konnte man es kaufen, über die Zeit wurde es vom Hersteller als „günstigeres” Einsteigermodell vermarktet. Da aber speziell gegen Ende MacBooks ohne Retina-Bildschirm (und ohne SSD) immer unattraktiver wurden, wirkte das letzte „klassische” MacBook Pro zusehends wie ein fragliches Angebot im Line-Up.
Apple unterstützt seine Produkte eine gewisse Zeit lang. Der finale Status „obsolet” wird erreicht, wenn ein Gerät seit mehr als sieben Jahren nicht mehr verkauft wird. In dem Fall kann der Support selbst dann nicht mehr bei Hardware-Problemen helfen, wenn du bereit wärst, dafür Geld auszugeben. Eine Ausnahme bilden die Akkus in MacBooks: Laut Apple können diese für bis zu zehn Jahre nach Verkaufsende ausgetauscht werden – falls die notwendigen Teile auf Lager sind.
Technisch schon länger vom Tisch
Was die Software angeht, hat Apple schon länger mit dem altehrwürdigen MacBook Pro aus 2012 abgeschlossen. Nach etwas mehr als acht Jahren wurde 2020 mit macOS Big Sur das letzte große macOS für den Laptop veröffentlicht. Für neuere Versionen ist Handarbeit gefragt, aber offiziell unterstützt wird es nicht.
Was das Alleinstellungsmerkmal des MacBook Pro angeht – sein optisches Laufwerk –: Hier verkauft Apple weiterhin das USB-SuperDrive. Wer allerdings nur USB-C-Anschlüsse zur Verfügung hat, benötigt einen Adapter. Insofern: Ja, auch das optische Laufwerk ist, gefühlt, obsolet.
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finde ich schade andere Hersteller sind nicht so wie apple . es kommt jetzt ein gesetz raus sas rebaraturen Pflicht wird