OLED, 5G und mehr

MacBook Pro 2026: Das Upgrade könnte sich richtig lohnen!

Das MacBook Pro steht vor dem größten Update seit Jahren. 2026 soll Apples Premium-Notebook ein OLED-Display, ein deutlich dünneres Design und erstmals 5G-Konnektivität erhalten.

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Quickread: Auf einen Blick
  • Das MacBook Pro 2026 soll erstmals ein OLED-Display erhalten und deutlich dünner werden
  • Die störende Notch weicht einer dezenten Lochkamera im Display
  • Optional wird erstmals ein 5G-Modem für mobiles Internet verbaut sein

Was das MacBook Pro 2026 so besonders macht

Das MacBook Pro steht vor einem der größten Updates der letzten Jahre. Nach dem eher kleineren M5-Update in diesem Jahr plant Apple für 2026 eine umfassende Überarbeitung seines Premium-Notebooks. Die wichtigsten Neuerungen im Detail.

OLED-Display für bessere Bildqualität

Eine der wichtigsten Neuerungen wird der Wechsel zu OLED-Displays sein. Mehrere Analysten, darunter Ross Young und das Marktforschungsunternehmen Omdia, gehen davon aus, dass Apple 2026 erstmals OLED-Panels in seinen MacBooks verwenden wird. Im Vergleich zu den aktuellen Mini-LED-Displays verspricht die OLED-Technologie noch bessere Schwarzwerte, höheren Kontrast und eine verbesserte Energieeffizienz.

OLED erklärt!

OLED steht für "Organic Light Emitting Diode" und beschreibt eine Display-Technologie, bei der jeder einzelne Bildpunkt selbst leuchtet. Im Gegensatz zu LCD- oder Mini-LED-Displays wird kein zusätzliches Backlight benötigt. Das ermöglicht nicht nur tiefere Schwarzwerte und besseren Kontrast, sondern auch dünnere Bauformen.

Deutlich dünneres Design geplant

Der Wechsel zu OLED ermöglicht auch ein schlankeres Gehäuse. Laut Bloomberg-Reporter Mark Gurman arbeitet Apple daran, das MacBook Pro in den nächsten Jahren deutlich dünner zu machen. Dabei soll weder die Akkulaufzeit noch die Ausstattung leiden. Interessant wird sein, wie Apple die 2021 wieder eingeführten Anschlüsse in das dünnere Gehäuse integriert.

Keine Notch mehr im Display

Eine weitere sichtbare Änderung betrifft die Notch im Display. Diese soll laut Omdia durch eine dezente Lochkamera ersetzt werden. Das bedeutet mehr nutzbare Displayfläche und ein eleganteres Design ohne störende Aussparung am oberen Bildschirmrand.

Erstmals mit 5G-Modem

Apple plant offenbar auch, seinem MacBook Pro erstmals mobiles Internet zu spendieren. Nach der Einführung eines hauseigenen 5G-Chips in günstigeren Geräten 2025 könnte die zweite Generation des Modems 2026 auch ins MacBook Pro einziehen. Dieser Chip soll dann auch das schnellere mmWave-5G unterstützen.

M6-Chip mit 2-Nanometer-Technologie

Als Herzstück kommt voraussichtlich Apples M6-Chip zum Einsatz. Dieser könnte im 2-Nanometer-Verfahren gefertigt werden und eine neue Packaging-Technologie namens WMCM nutzen. Dadurch lassen sich die verschiedenen Komponenten wie CPU, GPU und Neural Engine noch enger integrieren.

Mit diesem umfassenden Update könnte das MacBook Pro 2026 tatsächlich eines der spannendsten Modelle der letzten Jahre werden. Die Kombination aus OLED-Display, dünnerem Design und 5G-Konnektivität dürfte viele Nutzerinnen und Nutzer überzeugen, die bisher mit einem Upgrade gewartet haben.

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