Effizienteres Display

Apple strebt längere Batterielaufzeit für MacBook Pro 2024 an

Um das Nutzererlebnis zu verbessern, plant Apple angeblich, die Akkulaufzeit seiner 2024er MacBook Pro Modelle zu erhöhen. Das soll mit neuen Display gelingen.

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Ein neuer Bericht aus der Lieferkette von Apple deutet darauf hin, dass das Unternehmen eine neue Displaytechnik für das MacBook Pro mit dem Ziel plant, eine längere Akkulaufzeit zu erreichen.

Umstellung auf hellere MiniLEDs

Die aktuellen MacBook Pro Modelle verwenden IPS-LCD-Bildschirme mit MiniLED-Hintergrundbeleuchtung, die aus einer großen Anzahl kleiner weißer LEDs besteht. Der Bericht legt nahe, dass Apple für die neuen Modelle auf hellere MiniLEDs umsteigen will. Quellen deuten darauf hin, dass die 14- und 16-Zoll MacBook Pro Geräte, die im 4. Quartal 2023 auf den Markt kommen sollen, mit einer miniLED-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet sein werden, die die Helligkeit des Bildschirms im Vergleich zur ersten Generation um 10 Prozent steigern kann.

Stromeinsparungen durch erhöhte Helligkeit

Interessanterweise wird Apple Berichten zufolge die zusätzliche Leistung nicht für die Erhöhung der Display-Helligkeit verwenden. Es heißt, dass das Unternehmen die aktuellen Helligkeitsstufen beibehält und damit den Stromverbrauch der Hintergrundbeleuchtung reduziert. Das Ziel ist klar: Die Akkulaufzeit der Geräte soll verlängert werden.

Während es heißt, dass die neuen Modelle im letzten Quartal 2023 ausgeliefert werden, könnte es sich dabei um eine Vorbereitungsphase vor der offiziellen Markteinführung im Jahr 2024 handeln. Es ist bekannt, dass Apple im Sommer damit begonnen hat, einen M3 Max Chip zu testen, der die High-End-Versionen des neuen MacBook Pro antreiben soll. Der M3 Max wird über 12 Hochleistungskerne für anspruchsvolle Aufgaben und vier Effizienzkerne verfügen, die den Akku bei weniger intensiven Aktivitäten schonen sollen. Es wird erwartet, dass er der erste 3nm-Prozessor in einem Mac sein wird.

Diejenigen, die auf die Ankunft von OLED-MacBooks warten, müssen sich vielleicht noch etwas in Geduld üben. Ursprünglich sollten sie 2024 oder 2025 verfügbar sein, doch die jüngsten Berichte deuten auf eine Veröffentlichung frühestens 2026 oder 2027 hin. Bis dahin will das Problem behoben haben, dass sich Inhalte auf dem Bildschirm einbrennen, wenn sie lange angezeigt werden.

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