Die neuen 2018 MacBook Pro Modelle weisen die größten jährlichen CPU-Leistungssteigerungen seit 2011 auf, so Geekbench-Gründer John Poole. Die Geekbench 4 Ergebnisse zeigen, dass die neuesten 15-Zoll-Modelle eine Steigerung von 12 bis 15 Prozent bei der Single-Core-Leistung erzielten. Bei der Multi-Core-Leistung gab es Leistungssteigerungen von 39 bis 46 Prozent - wenn man die Geräte mit den entsprechenden 2017-Modellen vergleicht.
Ein neues 15" MacBook Pro mit dem 2,9 GHz Sechskern Intel Core i9 Prozessor, mit Turbo-Boost bis zu 4,8 GHz, erreicht einen Multi-Core Score von 22.439, Das sind 44,3 Prozent mehr als ein 2017 Modell mit dem damals besten 3,1 GHz Quad-Core Core i7 und Turbo Boost bis zu 4,1 GHz.
Auch bei den neuesten 13-Zoll-Modellen zeigt Geekbench eine Steigerung der Single-Core-Leistung um 3 bis 11 Prozent und eine beeindruckende Steigerung der Multi-Core-Leistung um 81 bis 86 Prozent im Vergleich zu den entsprechenden 2017-Modellen.
Ein neues 13" MacBook Pro mit dem 2,7 GHz Quad-Core Intel Core i7 und Turbo Boost bis zu 4,5 GHz, hat einen Multi-Core-Score von 17.557. Das sind 83,8 Prozent mehr als ein 2017-Modell mit einem 3,5 GHz Dual-Core Core i7 und Turbo Boost bis zu 4,0 GHz.
Poole führt die Leistungssteigerung auf zusätzliche Kerne, höhere Turbo-Boost-Frequenzen und die Umstellung auf DDR4-Speicher zurück.
2018 MacBook Pro Modelle verfügen erstmals über bis zu sechs Prozessoren auf 15-Zoll-Modellen, während 13-Zoll-Modelle in Quad-Core-Konfigurationen erhältlich sind. Leider gibt es 32 GByte nur bei den 15-Zöllern.
Interessanterweise ist das neue 13-Zoll-MacBook Pro mit Touch Bar jetzt mit 15-Zoll-Modellen aus dem Jahr 2017 sowohl in Single-Core- als auch in Multi-Core-Leistung ebenbürtig.
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Mein 15“ i7 MBP Retina von 2012 hat einen Geekbench-4-Score von knapp 12000 für multicore. Also haben die neuen Modelle mit 22000 einen Score, der weniger als das doppelte beträgt. Moore‘s Law (alle 2 Jahre doppelte Performance) ist damit schon seit 2014 leider nicht erfüllt, aber vielleicht gilt es heutzutage generell nicht mehr. Jedenfalls sehe ich keinen Grund, für diesen Boost über 3000€ auszugeben.
Hätte die Leistung eines Rechners auch nur irgendwas mit Benchmarks zu tun, würde ich dir recht geben. Fordere ich einen Rechner von 2018 und einen von 2012 über eine halbe Stunde. z.B. Rendern, hat der 2012er vielleicht noch ein Zehntel der Leistung, ist dafür aber zwei Zimmer weiter noch zu hören. Gerade der 2012 kackt schon ab, wenn man einen Monitor mit zu grosser Auflösung dranhängt. Ist natürlich immer noch zu gebrauchen, aber nicht annähernd bei der Hälfte der Leistung eines 2018er. Da sollten wir die Kirche schon noch im Dorf lassen
Mein Acer Swift 3 habe ich für 650 gekauft... der hat ne Geforce MX150 und auch 8GB drinnen sowie eine 512 GB SSD. Ist das Macbook wirklich den 3-fachen Preis wert???
Ne sepp, is es nicht. Aber du demonstrierst mit deinen acer das du dir anscheinend kein macbook kaufen kannst und voll uncool bist. Und auserdem hast du keinen Apfel oben auf ;-)
Hallo Sepp, die Hardware ist ja das eine und die Software (allen voran das Betriebssystem, das ja auf zig verschiedenen Hardwareplattformen laufen muss) das andere. Bei Apple ist das nicht so, da ist alles aus einem Guss und die Hardware läuft auch noch nach 5-8Jahren mit dem aktuellen MacOS. Davon abgesehen, habe ich lieber ein qualitativ hochwertiges Gerät in der Hand, das im Benchmark sicher Dein Acer schlägt. Ob es für Dich das wert ist, kannst nur Du sagen.