MacBook Air M4 im Test

30 Prozent mehr Power und bessere Kamera: Das sagen Tester zum neuen MacBook Air

Apple spendiert dem MacBook Air ein Update mit M4-Chip, besserer Kamera und neuer Farbe. Die ersten Tests zeigen, ob sich der Umstieg lohnt.

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Quickread: Auf einen Blick
  • Das neue MacBook Air kommt mit M4-Chip und 30 Prozent mehr Leistung
  • Verbesserte 12-MP-Kamera unterstützt jetzt Center Stage für Videocalls
  • Günstigerer Einstiegspreis von 999 Dollar inklusive 16 GB RAM

Neue MacBook Air Generation mit M4-Chip

Das neue MacBook Air mit M4-Chip bringt einige spannende Verbesserungen mit sich. Die ersten Tests zeigen, dass Apple nicht nur bei der Performance nachlegt, sondern auch bei Kamera und Display-Unterstützung nachbessert. Der neue Prozessor liefert dabei rund 30 Prozent mehr Leistung als sein Vorgänger.

Die ersten Testberichte der neuen MacBook Air Generation mit M4-Chip sind durchweg positiv. Als wichtigste Neuerung heben viele Testerinnen und Tester die verbesserte 12-Megapixel-Kamera hervor, die nun auch Center Stage unterstützt. Diese Funktion, die bisher nur aus dem iPad bekannt war, sorgt dafür, dass Nutzende bei Videocalls immer optimal im Bild bleiben.

Center Stage erklärt!

Center Stage ist eine intelligente Kamerafunktion von Apple, die Nutzerinnen und Nutzer bei Videocalls automatisch im Bild zentriert. Die Technologie erkennt Personen im Kamerabild und passt den Bildausschnitt dynamisch an deren Bewegungen an. Dabei kommt ein Ultra-Weitwinkel-Sensor zum Einsatz.

Mehr Leistung durch den M4-Chip

Der neue M4-Prozessor bringt einen spürbaren Leistungsschub: Im Vergleich zum M3-Vorgänger liefert er rund 30 Prozent mehr Performance bei Multicore-Aufgaben. Die Grafikeinheit arbeitet etwa 21 Prozent schneller. Trotz der Mehrleistung bleibt die Akkulaufzeit auf dem gewohnt hohen Niveau.

Neue Farbe und bessere Display-Unterstützung

Eine der auffälligsten Neuerungen ist die neue Farbvariante „Sky Blue“, die das bisherige Space Grey ersetzt. In den Tests wird die Farbe als sehr dezent beschrieben – je nach Lichtverhältnissen changiert sie zwischen Silber und einem hellen Blauton.

Besonders interessant für Profis: Das neue MacBook Air unterstützt jetzt auch bei geöffnetem Display zwei externe Monitore mit bis zu 6K-Auflösung. Diese Funktion war bisher den Pro-Modellen vorbehalten.

Attraktiver Preis als Kaufargument

Apple hat den Einstiegspreis für das 13-Zoll-Modell auf 1.199 Euro gesenkt. Dafür gibt es jetzt standardmäßig 16 GB RAM – eine großzügige Ausstattung, die von vielen Testern positiv hervorgehoben wird. Das 15-Zoll-Modell startet weiterhin bei 1.499 Euro.

Fazit der Tester

Die Bewertungen fallen durchweg positiv aus, auch wenn es sich eher um ein evolutionäres Update handelt. Die verbesserte Kamera, die erweiterte Display-Unterstützung und der günstigere Einstiegspreis machen das neue MacBook Air zu einer attraktiven Option – besonders für Nutzerinnen und Nutzer, die von älteren Modellen umsteigen möchten. Für Besitzende eines M2- oder M3-MacBooks lohnt sich das Update dagegen kaum.

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