Der M2-Chip im Air arbeitet von Haus aus effizienter und etwas performanter als sein Vorgänger. Die Bauweise des Notebooks setzt thermale Grenzen: Apple verzichtet auf einen Lüfter und setzt lediglich auf Wärmeleitpaste, um die Hitze abzuleiten. Bei besonders anspruchsvollen Aufgaben kann das MacBook Air M2 heiß werden.
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Die „Bastelei“ besteht nun darin, einfach die untere Gehäusehälfte abzunehmen und die Pads über dem Logic-Board anzubringen. Die Pads sorgen für einen effektiveren Wärmetransport und ein kühleres Gerät. Während der Benchmarktests wurde das modifizierte Gerät maximal 97 Grad Celsius warm, während ein unverändertes MacBook Air M2 sich auf 108 Grad erhitzte.
Damit aber nicht genug: Mit der Modifikation braucht das Air nicht mehr so lange für anspruchsvolle Aufgaben wie den Export von fünfzig Bildern in Lightroom (1 Minute 56 Sekunden statt 2 Minuten 55 Sekunden) oder im Cinebench, wo es auch noch das MacBook Pro M2 hinter sich ließ. Dabei wird letzteres von einem internen Lüfter unterstützt.
Der YouTuber hat die Temperatur gemessen. Beide Gehäusehälften blieben unter 50 Grad.
Manch einem dürfte all dies aber bekannt vorkommen. Tatsächlich ist der Thermal-Mod schon beim MacBook Air M1 durchgeführt worden und erhielt insbesondere durch den populären YouTube-Kanal Linus Tech Tips viel Aufmerksamkeit. Seine damaligen Temperaturmessungen ergaben ein anderes Bild: Mit Wärmeleitpads war die Gehäuseunterseite um 7 Grad Celsius wärmer.
Auf den Knien kann ein modifiziertes Notebook also sehr heiß werden – möglicherweise zu heiß aus der Sicht von Apple. In jedem Fall erfolgt die Modifikation auf eigene Gefahr und könnte im Garantiefall zu Problemen führen.
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