- Der neue Mac Studio kommt mit M4 Max oder M3 Ultra Chip und ist Apples bisher leistungsstärkster Mac
- Die Thunderbolt 5-Anschlüsse ermöglichen Datenübertragungen mit bis zu 120 Gb/s und verbesserte Display-Unterstützung
- Preise starten bei 1.999 US-Dollar für M4 Max und 3.999 US-Dollar für M3 Ultra Konfigurationen
Der neue Mac Studio markiert einen wichtigen Meilenstein in Apples Desktop-Portfolio. Mit der Einführung der M4 Max und M3 Ultra Chips präsentiert Apple nicht nur seinen bisher leistungsstärksten Mac, sondern auch eine interessante technische Besonderheit: Während das Einstiegsmodell den brandneuen M4 Max Chip erhält, setzt die High-End-Variante auf den M3 Ultra.
Mac Studio: Leistung der neuen Chips im Detail
Ab heute ist das neue Modell zu haben. Die ersten Testberichte sind im Internet ebenfalls schon verfügbar. Der M4 Max überzeugt die Tester besonders bei Single-Core-Anwendungen und biete damit spürbare Vorteile im alltäglichen Gebrauch. Mit bis zu 16 CPU-Kernen und 40 GPU-Kernen sowie maximal 128 GB RAM ist er bestens für professionelle Aufgaben gerüstet. Gegenüber dem Vorgänger mit M2 Max verzeichnet Apple einen Leistungszuwachs von bis zu 75 Prozent.
Thunderbolt 5 ist die neueste Generation der Thunderbolt-Schnittstelle von Intel. Sie verdoppelt die Bandbreite gegenüber Thunderbolt 4 auf bis zu 120 Gb/s. Diese hohe Übertragungsgeschwindigkeit ermöglicht den Anschluss mehrerer hochauflösender Displays und superschnelle Datenübertragungen.
M3 Ultra als Leistungsspitze
Der M3 Ultra stelle die absolute Spitze dessen dar, was Apple derzeit anbietet. Mit bis zu 32 CPU-Kernen, 80 GPU-Kernen und der Möglichkeit, bis zu 512 GB RAM zu nutzen, richtet sich dieser Chip klar an professionelle Anwendende mit extremen Leistungsanforderungen. Die Grafikleistung hat sich im Vergleich zum M2 Ultra verdoppelt.
Anschlüsse und Konnektivität
Eine wichtige Neuerung sind die Thunderbolt 5-Anschlüsse. Das M4 Max-Modell verfügt über vier, die M3 Ultra-Variante sogar über sechs dieser Hochgeschwindigkeitsports. Die verbesserte Display-Unterstützung ermöglicht nun den Anschluss von bis zu acht 6K-Displays beim M3 Ultra-Modell.
Speicheroptionen und Erweiterbarkeit
Apple hat auch bei den Speicheroptionen nachgelegt: Der interne SSD-Speicher lässt sich jetzt auf bis zu 16 TB erweitern – eine Verdopplung gegenüber dem Vorgänger. Zusammen mit den flexiblen RAM-Konfigurationen bis 512 GB beim M3 Ultra bietet der neue Mac Studio damit deutlich mehr Spielraum für datenintensive Anwendungen.
Einsatzgebiete und Zielgruppe
Der neue Mac Studio richtet sich primär an professionelle Anwendende aus den Bereichen Videobearbeitung, 3D-Animation und Entwicklung. Besonders interessant ist das System für KI-Entwickelnde, da die hohen RAM-Kapazitäten das lokale Training von KI-Modellen ermöglichen.
Verfügbarkeit und Preise
Der neue Mac Studio ist ab heute zu haben. Die Preisgestaltung bleibt dabei unverändert: Das M4 Max-Modell startet bei 2.499 Euro, während die M3 Ultra-Variante ab 4.999 Euro erhältlich ist.
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