Mac Pro lebt

Apple bietet AMD Radeon Pro W6600X Grafikkarte für Mac Pro an

Der Intel Mac Pro bekam zwar kein Update auf dem Apple-Event gestern, aber eine neue Option in der Konfiguration. In Zusammenarbeit mit AMD wird eine weitere Grafikkarte angeboten.

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Die Radeon Pro W6600X auf Basis von AMDs RDNA-2-Architektur ist zwischen der W5500X (Standardausstattung) und W5700X angesiedelt. Apple hat außerdem die Radeon Pro W6800X und W6900X im Angebot. Die neue W6600X-Option bietet 8 GB GDDR6-Speicher, 32 MB Cache, Unterstützung für bis zu vier 4K-Displays oder zwei Pro Display XDR. Es handelt sich um ein MPX-Modul in halber Bauhöhe.

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Der Aufpreis im Vergleich zur Standard-Grafikkarte beträgt 345 Euro, die W5700X mit 16 GB GDDR6 Speicher gibt es für 460 Euro extra. Dies sind die einzigen Alternativen unter 1000 Euro.

Auf dem gestrigen Event hatte Apple betont, wie viel schneller der neue Mac Studio im Vergleich zum aktuellen Mac Pro sei. An einem neuen Mac Pro auf Basis der Apple silicon CPUs wird gearbeitet, eine Vorstellung im Laufe des Jahres wahrscheinlich. Mac Studio ist ebenso wenig wie alle anderen Macs mit Apple silicon intern erweiterbar. Auch die Unified-Memory-Architektur ist ein wesentliches Merkmal der M1-Macs. Der Mac Studio lässt sich maximal mit 128 GB Speicher konfigurieren, beim Mac Pro ist erst bei 1,5 TB Schluss. Apple hat sich nicht geäußert, ob ein zukünftiger Mac Pro mit Apple silicon ähnlich erweiterbar sein wird wie das aktuelle Intel-Modell.

Neben der neuen Grafikkarten-Option hat Apple ein Detail der Grundkonfiguration verändert: Die SSD hat nun standardmäßig 512 GB. Bei Apple-Händlern wird noch vereinzelt der „kleine“ Mac Pro mit 256 GB SSD angeboten. Bei den Prozessoren bleibt es unverändert beim Intel Xeon W mit acht bis 28 Kernen.

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