Nun gibt es jedoch eine interessante Wendung, die Apples Anstrengungen in Richtung ARM-Mac weiter untermauert. Wie nun bekanntwurde, wechselte ARMs leitender CPU- und System-Architekt Mike Filippo im Mai zu Apple. Dies bestätigte ARM gegenüber Bloomberg. Damit verließ er ARM nach 10 Jahren. Während der Zeit war entscheidend an der Entwicklung des Cortex-A76, Cortex-A72, Cortex-A57 sowie den kommenden 7nm+ und 5nm-Chips beteiligt und wird nun sein Know-How bei Apple einbringen, die bereits seit Jahren eigene A-Chips für das iPhone und iPad designen und zuletzt den T2-Sicherheitschip für verschiedene Macs veröffentlichten.
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Abhängigkeit von Intel
Dies ist Teil von Apples Strategie Soft- und Hardware Hand in Hand zu entwickeln. Allerdings setzt man aktuell noch beim Mac Intel-Prozessoren. Dadurch gibt es ein großes Problem für Apple. Der iPhone-Hersteller hat es dabei nicht in der Hand, wann neue Prozessoren bereitstehen, sodass die Veröffentlichung neuer Macs stark von Intel und der Verfügbarkeit der neuen Prozessoren abhängig ist.
Mit Mike Filippos Unterstützung könnte Apple jedoch die Entwicklung eigener ARM-Prozessoren für den Mac vorantreiben und könnte schon im kommenden Jahr erste Modellreihen umstellen. Ein potentieller Kandidat wäre natürlich das 12-Zoll-MacBook, welches bereits seit mehr als zwei Jahren keinerlei neue Hardware erhielt und bislang als leistungsschwächstes Gerät gilt.
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