Skua for Google Docs
Wrapper: Es soll Menschen geben, die wirklich alles im Webbrowser erledigen und bei „echten“ Apps verächtlich die Nase rümpfen. Für diese Nutzergruppe ist Google Docs ideal: Alles findet im Browser statt, einzig mobile Betriebssysteme wie iOS oder Android dürfen per App auf die Office-Lösung von Google zugreifen. Wer aber an der „alten“ Welt hängt und lieber ein klassisches Programmfenster verwendet, der musste bisher entweder auf eine gewöhnliche Office-Variante zurückgreifen oder sich mit Hilfsmitteln wie Fluid selbst Apps für den Mac nachbauen. Die kleine, native Mac-App Skua schafft hier Abhilfe. Nach dem Download von gerade einmal 1,9 MB und dem Programmstart hinterlegen Sie nur noch Ihr Google-Konto – und schon geht es los. Natürlich erfindet Skua Google Docs nicht völlig neu, und im Grunde sieht alles wie im Browser aus, aber dafür öffnet sich jedes Dokument in einem eigenen Fenster. Und genau das wollen Liebhaber dieser Darstellungsform ja auch erreichen. Das war es im Grunde auch schon.
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Bevor wir zum Fazit kommen, noch ein kleiner Abstecher in die Einstellungen von Skua: Hier können Sie eine eigene Tastenkombination für ein neues Fenster festlegen, entscheiden, ob die App im Dock oder der Menüleiste ihren Platz findet und mit welchem Browser Sie Links öffnen möchten.
Fazit: Die App macht genau, was sie verspricht. Ob Skua nun fast 6 Euro wert ist, muss jeder Nutzer für sich selbst entscheiden. Aber mit Skua fühlt sich die Cloud-Office-Variante von Google fast wie ein Schreibprogramm aus der guten alten Zeit an. Sollen sie doch ruhig die Nase rümpfen!
Tayasui Sketches
Zeichenprogramm: Diese App gehört seit Jahren zu den beliebtesten Zeichen-Apps für das iPad und entfaltet in Verbindung mit dem Apple Pencil ihr volles Potenzial. Die zugehörige Mac-App unterstützt den Eingabestift von Apple natürlich nicht, bietet sich aber für die Verwendung mit einem klassischen Zeichentablett an.
Insgesamt besitzt das Programm rund 20 Werkzeuge – vom Füllfederhalter bis zum Wachsmalstift. Wer gern gerade Linien zeichnet, der kann auf das digitale Lineal zurückgreifen. Außerdem sind bis zu zwölf Ebenen pro Zeichnung möglich. Und für noch realistischere Ergebnisse bietet die App eine Auswahl verschiedener digitaler Papiersorten an, welche unterschiedliche Oberflächen simulieren und sich auf die Werkzeuge auswirken.
Tayasui Sketches ist kostenfrei nutzbar, steht aber auch in einer Pro-Version für 22 Euro im App Store bereit. Diese bietet unendlich viele Ebenen, Wasserfarben, eine Synchronisation per iCloud, die Möglichkeit, Farben zu mischen und zusätzliche Werkzeuge wie einen Zirkel. Für einen ersten Eindruck reicht die kostenlose Version aber völlig aus.
Deepl
Übersetzer: Lange Jahre war der Google Übersetzer das Maß der Dinge, auch wenn das Tool nicht immer perfekte Ergebnisse lieferte. Besonders die Übersetzung von Handbüchern aus dem Chinesischen ins Deutsche führte häufig zu unfreiwilliger Komik. Und auch deutsche Begriffe wurden nicht immer perfekt übersetzt, denn lange Zeit war die „Kernseife“ für Google schlicht eine „Nuclear Soap“ . Und obwohl Google immer wieder an seiner kostenfreien Übersetzungssoftware arbeitet, gibt es mit Deepl inzwischen eine echte Konkurrenz, die besonders bei längeren Texten bessere Ergebnisse liefert. Um dies zu ermöglichen, setzt Deepl unter anderem Künstliche Intelligenz ein.
Seit September bietet der Onlinedienst nun auch eine praktische Mac-Anwendung. Markieren Sie damit einfach den gewünschten Text und drücken Sie zweimal die Tastenkombination [cmd]+[c]: Sofort startet Deepl, importiert den eben markierten Text und übersetzt ihn in die gewünschte Sprache – einfacher geht es nicht mehr.
Transporter
Daten an Apple senden: Mit Transporter schafft es mal wieder eine App von Apple in diese Sammlung. Die Idee dahinter ist relativ einfach: App-Entwickler, Musiker, Podcaster und Autoren sollen mit Transporter einen einfachen und schnellen Weg in den App Store, den iTunes Store und andere digitale Ladengeschäfte von Apple erhalten. Einfach App öffnen, Inhalte hineinziehen und hochladen – fertig!
Weatherbug
Wetter am Mac: Das iPhone hat sie, das iPad und der Mac nicht. Die Rede ist von einer Wetter-App. Sie können am Mac zwar mit Siri einen Wetterbericht abrufen, aber wirklich komfortabel und übersichtlich ist das nicht. Die kleine und kostenfreie App Weatherbug sitzt hingegen nach der Installation in der Menüleiste und zeigt dort, leider nur in Englisch, einen Wetterbericht und ein Regenradar an.
Noizio
Umgebungsgeräusche: Nicht jeder Mensch kann sich bei laufender Musik gut konzentrieren. Falls es aber auch nicht absolute Stille sein soll, bietet Noizio verschiedene Umgebungsgeräusche, wie zum Beispiel Meeresrauschen oder Lagerfeuer, zur Untermalung an. Diese lassen sich in der App kombinieren und in der Lautstärke anpassen. Neben einer kostenpflichtigen gibt es auch eine kostenfreie Testversion.
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DeepL ist großartig und spricht besser englisch als die Queen.