In Online-Foren, wie Apples eigener Community oder Reddit, häufen sich in letzter Zeit Berichte, nach denen Macs mit M4-Prozessor nicht gut mit Ultrawide-Bildschirmen zusammenarbeiten. Besonders die gängige „5K2K“-Auflösung (5120x2160) scheint für Ärger zu sorgen.
M4-Macs und Ultrawide-Bildschirme
Das Fehlerbild sieht so aus, dass macOS keine Retina-Auflösungen für derartige Bildschirme anbietet. Stattdessen stehen nur klassische Auflösungen ohne Skalierung zur Auswahl. Das hat zur Folge, dass besonders die Schrift verwaschen aussieht, wenn du nicht die native Auflösung des Bildschirms einstellst.
Es handelt sich hierbei um einen Fehler, der exklusiv auf M4-Macs existiert. Nutzende von älteren Macs, sei es aus der M-Reihe oder Intel-Macs, können problemlos Retina-Auflösungen auf Ultrawide-Displays einstellen.
Augenscheinlich ist besonders der Mac mini betroffen, jedoch könnte der Schein trügen. Einerseits gibt es auch Berichte von betroffenen MacBook Pro, andererseits „muss“ man an den mini einen Bildschirm anschließen, während ein MacBook auch ohne funktioniert, wenn du den internen nutzt.
Vorübergehende Abhilfe mit Tools
Die Betroffenen in den Foren haben auch den einen oder anderen Workaround gefunden. Mit Tools wie BetterDisplay lässt sich der HiDPI-Modus für Retina-Auflösungen wieder reaktivieren. Perfekt ist diese Lösung indes nicht, so wird beschrieben, dass die Bildschirme auf die Weise nur noch mit 60 statt 75 Hertz angesteuert werden.
Bislang ist nicht bekannt, ob Apple den Fehler bestätigen kann oder an einer Lösung arbeitet. Jedoch klingt das Fehlerbild nach einem Software-Fehler, der per macOS-Update behoben werden könnte.
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