Apples strategische Entscheidung, eigene Chips für die Rechenzentren zu verwenden, über die Mark Gurman bei Bloomberg berichtet, soll fortschrittliche KI-Funktionen im kommenden Betriebssystem iOS 18 ermöglichen.
Der Artikel von Bloomberg folgt auf einen Bericht des Wall Street Journal, in dem angedeutet wurde, dass Apple plant, eigene Chips zu entwickeln, die speziell auf KI-Rechenzentren zugeschnitten sind. Gurmans Bericht bestätigt nicht nur diese Entwicklung, sondern wirft auch ein Licht auf den Ansatz des Unternehmens, KI-Aufgaben über seine verschiedenen Geräte hinweg zu realisieren.
Laut Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, setzt Apple High-End-Chips in Cloud-Computing-Servern ein, die für die anspruchsvollsten KI-Aufgaben konzipiert sind. Zudem sollen einfachere, KI-bezogene Funktionen direkt auf iPhones, iPads und Macs verarbeitet werden. Das soll einerseits den Datenschutz sichern, andererseits performant genug sein, um auch aufwändig Aufgaben zu erledigen.
M2 Ultra: Das Kraftpaket hinter Apples KI-Ambitionen
Gurmans Bericht deutet darauf hin, dass der erste KI-fokussierte Chip, der Apples Rechenzentren schmücken wird, kein anderer als der M2 Ultra sein wird. Dieser verrichtet auch im Mac Pro und Mac Studio seinen Dienst. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass ein zukünftiger M4 Ultra bald folgen wird, der aktuell noch nicht existiert.
Bist du schon gespannt darauf, wie der M2 Ultra Chip in Apples Rechenzentren die KI-Funktionen von iOS 18 beflügeln wird? Es sieht ganz danach aus, als ob Apple seine Stärken im Chipdesign clever nutzt, um im Wettrennen um die KI-Vorherrschaft die Nase vorn zu haben. Was denkst du - werden die maßgeschneiderten Chips von Apple dem Unternehmen einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen?
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