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M2 iPad Pro kann ProRes-Videos nicht allein aufnehmen

Das sündhaft teure iPad Pro mit M2 kann laut Apple Videos mit ProRes-Codec aufnehmen. Doch das stimmt nicht ganz: Dafür ist eine Drittanbieter-App nötig.

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2 Minuten Lesezeit

Das neue iPad Pro mit M2-Chip bietet gegenüber dem Vorgänger-Modell kaum Neuerungen. Neben dem M2-Chip ist vor allem die Möglichkeit hervorgehoben worden, dass die Kameras nun in ProRes aufnehmen können. 

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Was ist ProRes? Apple schreibt: 

„ProRes ist ein Videocodec, der sich als fertiges Ausgabeformat für Werbespots, Spielfilme und TV-Sendungen bewährt hat und eine höhere Farbtreue und geringere Kompression bietet. Ermöglicht wird dieser leistungsstarke neue Pro-Workflow durch die neue Kamerahardware, fortschrittliche Video-Encoder und –Decoder im A15 Bionic Chip sowie die neue Flash-Speicher Pipeline. Das iPhone ist das einzige Smartphone der Welt, das einen durchgängigen Workflow bietet – Aufnehmen, Bearbeiten und Teilen in Dolby Vision oder ProRes.“

Aber im Gegensatz zum iPhone benötigt das neue M2 iPad Pro dafür eine Drittanbieter-App, denn die Kamera-App, die Apple in iPadOS mit eingebaut hat, unterstützt aus unerfindlichen Gründen das Profi-Format nicht. 

MacOtakara berichtet, dass diese Funktion in Apples Kamera-App bzw. in deren Einstellungen schlichtweg fehlt.

Die Lösung ist, eine App zu besorgen, die ProRes aufzeichnen kann. MacOtakara führt hier FiLMiC Pro auf und hat die App mit dem M2 iPad Pro getestet. In den Aufnahmeoptionen finden sich dem Bericht nach die Codecs ProRes 709 und ProRes 2020.

Warum Apple die Funktion weg ließ, ist nicht bekannt. Denkbar ist, dass ein späteres Software-Update den Schalter in die Kamera-App einbaut. 

Beim günstigsten iPad Pro mit M2 und 128 GByte ist die eine ProRes-Auflösung auf 1080p bei 30fps beschränkt. Nur bei den teureren Modellen sind ProRes 4K-Aufnahmen möglich.

Kaufst du dir das M2 iPad Pro? Schreibe gerne etwas zu deiner Entscheidung in die Kommentarfelder, wir sind sehr gespannt.

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