Die M1-Macs sollen nach einem Bericht von LTT Foren äußerst ungünstig mit den in den Rechnern eingebauten SSDs umzugehen. Damit ist die Langlebigkeit der Geräte in Frage gestellt. Die SSDs lassen sich nicht wechseln, was die Frage eröffnet, was passiert, wenn die SSD kaputt ist.
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Die Funktionsweise von SSDs sorgt dafür, dass sie mit der Zeit durch die Schreibvorgänge verschleißen. Also wurden Algorithmen entwickelt, die die Speicherzellen möglichst gleichmäßig ausnutzen sollen, damit es nicht frühzeitig zu Datenverlusten kommt.
Eine Maßzahl sind hier die "Total Bytes Written“, die aufgrund der großen Werte in Terabytes angegeben wird. So hat eine 256 GByte große SSD oft eine TBW von bis zu 150 TByte. Das entspricht 30 TByte pro Jahr oder etwa 84 GByte pro Tag. Ein vernünftiger Wert. Allerdings haben in dem oben genannten Forum Nutzer entdeckt, dass ihre M1-Macs 15 TByte in zwei Monaten geschrieben haben, was 250 GByte pro Tag wären. Damit wären die 150 TBW in zwei Jahren erreicht und der Mac aus der Garantie.
Es ist allerdings möglich, dass die Tools derzeit noch nicht die richtigen Werte ausgeben, geben Forennutzer zu bedenken.
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Was passiert wenn eine SSD kaputt ist und sich das Gerät nicht öffnen lässt - - ?? :) Geistreiche Frage!! Na ein neues Gerät wird notwendig!!! Die Kasse bei Apple klingelt und die Fans verzücken sich in schmerzvoller Lust endlich wieder für den goldenen Apfel bluten zu dürfen....
Warum?
Die MacBooks und auch der Mini lassen sich doch öffnen
Die SSD (btw auch RAM) ist fest verlötet und kann deshalb nicht ausgetauscht werden, ohne das Mainboard zu zerstören.
Absolut hirnrissig in Hinsicht auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit und im Moment der Grund für mich, kein MacBook zu kaufen.
... Aber anders könnte eben Apple keine jeweils ~250€ Aufpreis für größeren RAM oder 256gb größere SSD verlangen (WTF?!)
Ja, Apple ist das Beste was es gibt...
Da geb ich Ihnen Recht im gegensatz zu dem Artikel, dessen hypothetische Annahme zusammen mit der reißerischen Überschrift nichts anderes als Klickhascherei ist. Manchmal frag ich mich, wieso ich maclife überhaupt noch lese.
"Es ist allerdings möglich, dass die Tools derzeit noch nicht die richtigen Werte ausgeben, geben Forennutzer zu bedenken."
So ist es. Software muss für den M1 geschrieben sein. Das sind die Tools, welche benutzt worden sind, sicherlich nicht.
Im Gegensatz zu meinen beiden Vorrednern: Abwarten und nicht gleich losjubeln. Eure "satirischen" Ergüsse zeugen nicht gerade von Realitätssinn. Ob es wirklich eine große Sache ist werden wir bald wissen. Ansonsten: Backups sind immer angeraten.
Ich habe jetzt seit genau 1 Monat ein Mac mini M1 mit 16 GB großen RAM. Was ich feststellen musste ist, dass das Speicher Management des RAM komplett anders funktioniert als bei meinen Intel Mac mini 2018 ebenfalls mit 16 GB RAM.
Der M1 zieht sich sehr schnell den kompletten Arbeitsspeicher. Auch wenn keine leistungshungrigen Anwendungen laufen, nur Standard Anwendungen wie Safari, Mail etc. Einmal pro Woche lasse ich einen terminierten Neustart durchführen. Damit der Arbeitsspeicher komplett leer ist und hierdurch auch gleichmäßig abgenutzt wird.
Schon kurz nach dem Neustart fängt der Mac mini den Arbeitsspeicher stärker an zu belegen. Davor fühlt er sich auch gefühlt etwas langsamer an und mit zunehmenden vollen Speicher wird er schneller.
Swapen (auslagern auf der SSD) tut er dann nicht sofort und wenn dann kurzfristig mit ein paar KB die dann auch wieder schnell verschwinden. Richtig Swapen tut er dann nur wenn leistungshungrige Anwendungen gleichzeitig hinzu kommen wie zum Beispiel Affinity Designer und Foto. Aber das komische ist Man merkt hier bei keinen Leistungseinbruch ganz im Gegenteil. Es ist letztendlich nur der Wert aus der Aktivitätsanzeige vom System.
Ich hatte auch die Tage ein YouTube Bericht gesehen und hier wurde auch mir nochmals bestätigt dass der M1 das Speichermanagement anders nutzt.
In ihrem Kommentar steht so viel Unfug, dass ich beim Lesen zusammengezuckt bin!
1. RAM nutzt sich nicht ab
2. Das Management für den RAM läuft NATÜRLICH anders ab, weil sich um Unified Memory handelt für Arbeitsspeicher, Cache und Grafikspeicher
3. Ein Neustart lässt den RAM nicht "gleichmäßig" abnutzen
Ich freue mich immer wenn Menschen mehr Erfahrung oder Wissen haben. Aber nur dann, wenn Sie auch in der Lage sind Ihr Wissen sachlich und fachlich weitergeben können, sprich es auch vernünftig erklären können.
Ich bin gerne bereit neues zu lernen, dann klären Sie mich doch mal auf warum RAM keiner Abnutzung unterliegen soll. Zudem ist der Neustart eine Empfehlung eines Apple Technikers und ich glaube nicht, dass das totale Vollidioten sind.
Wie gesagt Sie können gerne mit fachlichen Erklärung oder Links mir das zeigen das dem nicht so ist....
Auch RAM nutzt sich ab, jedoch in einer Weise, die nur mathematisch, in der realen Welt kaum relevant ist.
Das hat zwei Gründe:
1. Für Arbeitsspeicher werden Zellen verwendet, die sehr viel mehr aushalten, als die Zellen von Flash-Speicher und SSD. Man könnte diese Zellen natürlich für Flash und SSD auch verwenden, dann würden die Preise aber in die Höhe schiessen.
2. Beim Arbeitsspeicher können einzelne Bits beschrieben und gelöscht werden. Bei einer SSD oder einem Flash-Speicher hingegen, muss immer der ganze Block verarbeitet werden, was zu einem massiven Mehr an Schreibvorgängen führt. Um diese Schreibvorgänge möglichst auf die Zellen zu verteilen und die Abnutzung zu verzögern, wird Wear-Leveling verwendet.
SSD und Flash-Speicher lassen sich in Triple-Level-Cells, Multi-Level-Cells und Single-Level-Cells Chips unterteilen.
Triple-Level-Cell Chips halten am wenigsten aus, meist nur eine zweistellige Anzahl beschriebener Terrabyte. Sie wurden ganz am Anfang in Computern verwendet, waren dafür aber eindeutig zu kurzlebig. Verwendung fanden sie auch in den frühen Smartphones und Tablets (Beispiel Apple bis und mit iPhone 6s). Heute werden sie vor allem noch in Billig-Smartphones sowie Druckern etc. verwendet.
Der für Computer, Tablet und Smartphones heute am häufigsten verwendete Chip, ist der Multi-Level-Cell Chip. Er hält locker eine dreistellige Anzahl beschriebener Terabytes aus, teilweise bis zu einem Petabyte (wobei die Garantie meist früher endet).
Single-Level-Cell Chips könnten noch ein Vielfaches davon aushalten, sind aber für den Consumer-Bereich zu teuer, sie werden vor allem in Servern eingesetzt.
Aber ja, auch RAM nutzt sich natürlich ab, aber nicht primär durch Beschreibung, sondern weil er aus Metall besteht, welches alleine schon durch die Erhitzung und Abkühlung irgendwann ermüdet. Trotzdem würde ich mir bei RAM keine Gedanken machen, dass er wegen Abnutzung stirbt, eher, weil er leistungstechnisch veraltet und mit neuen Prozessoren nicht mehr kompatibel ist.
Auch bei SSDs muss man sich für gewöhnlich keine Sorgen machen, sofern nicht ein konkreter Fehler vorliegt, der für exzessiven Speicherverbrauch sorgt. Aber ob das hier wirklich der Fall ist, lässt sich aufgrund dieses Tools definitiv nicht sagen. Gerade für solche Monitoring-Tools, welche tief in das System eingreifen, muss eine komplette Anpassung vorliegen, sowohl an die Hardware, als auch an das Betriebssystem. Ein solche Tools in einer Virtualisierung, Emulation oder Translation (wie Rosetta 2 eine ist) laufen zu lassen, ist vollkommener Schwachsinn.
Das Tool kann man jederzeit selbst überprüfen. Ich habe 20 GB in eine Datei geschrieben und das Tool hat mir genau 20GB mehr angezeigt. Das Tool funktioniert also korrekt
Haha, der war gut. Ich würde sagen, wieder einer dieser nicht überprüften „Skandale“. Leider reicht heute ein YouTube Video von Homebrew „Experten“ mit Weltneuigkeiten um Blätter wie MacLife zu füllen. Recherchen nicht nötig. In 4 Wochen schreibt man halt einfach das Gegeteil. Schöne neue Welt. P.S. Die Erde ist eine Scheibe.
Gab es Leider schon zu oft bei Apple, und die sind nicht nur überprüft, sondern bestätigt und werden von Apple ausgetauscht.
Unter anderem Graphic Chips im 15" Macbook 2010, retina Displays im 2015 Macbook Pro, deren Polarisationsfilter sich auflöst und überhitzende 12" Macbooks. Das konnte ich auf die schnelle aufzählen, ohne googlen zu müssen.
Das einzig gute an Apple ist die Software bzw das Betriebssystem.
Die Hardware ist viel zu teuer und hat eine schlechte Preis- Leistung.
muss man selber wissen, ob man Design bevorzugt
ist das begrenzende Lebensdauerelement. Festplatten konnten länger und waren austauschbar. Moderne Zeiten und Techniken sind oft weniger nachhaltig als ihr Anschein oder die Werbeabteilung suggerieren. Egal ob SSD oder E-Mobil oder ... Die folgenden Generationen werden es schmerzlich erfahren müssen. Ich bin da schon raus :-)
Da schreiben sie wieder gegen die Realität und Vernunft an - Die BEZAHLTEN Fanschreiber und Apfel-Trolle. Den Kunden muß jeder Zweifel an den Apple-Kram genommen werden. Daher kritische Kunden lächerlich machen, dieTatsachen verdrehen und schauen das die Kasse klingelt. Ganz normale Fake-News eben, das hat man wohl aus der Politik gelernt...
Stimmt es das es eine Troll-Fabrik in Cupertino gibt?
Ich die in Bremen, den für die arbeite ich seit 2012...
Klar, die Idioten surfen bevorzugt auf Websites von Samsung, Microsoft, Huawei und Aldi. Haben nichts besseres mit ihrem Leben anzufangen, als täglich ihren Frust mit Bashing gegen Mitbewerber von Apple loszuwerden. Muss schlimm um sie stehen. Die armen, ganz bestimmt im Leben nichtssagenden Looser mit wenig Geld und miesen Jobs sind total zu bemitleiden. Da geht es uns reichen, erfolgreichen und kreativen Menschen zum Glück besser. Kann man aber nichts machen, wir erfolgreichen Macher kaufen trotzdem keine Apple Produkte. Wir sind ja clever und erfolgreich, daher billig! Frustfrei und ohne Neid brauchen wir nicht unseren Lebensfust im Netz loszuwerden. Wir genießen es und freuen uns über unser geiles Leben. Peinlich, wie die Dorfdeppen sich mit ihrem Bashing outen. Als ob wir nicht wüssten warum...
Und wenn alle Stricke reißen, kann man es wie der Johnny Mnemonic machen.
Nur die Tempos für's Nasenbluten nicht vergessen!
Also ich finde das nicht nur quatsch sondern auch heftig übertrieben , ich betreibe video schnitt in FCPX auf der Internen ssd und das auf einen basemodell MacBook Air mit lediglich einen upgrade zu der 500gb ssd.
Ich hab die tests die von anderen Seiten vorgeschlagen wurden gemacht,
In 2 Monaten hab ich 1,93TByte geschrieben ziemlich im vergleich zu der Saat ssd von meinem Hackintosh aber so weit ich weiß hat das Jahr nur 12 Monaten also sind 30TByte drinen