Upgradepreise

M1-iMac: Apple enthüllt Preise für RAM und Speicher *Update*

Heute ist nicht nur der letzte Tag im April, ab heute lassen sich auch das neue iPad Pro 2021, die neue Apple TV 4k sowie der neue iMac 24" vorbestellen. Für den neuen Rechner hat der Konzern die Preise nur moderat angehoben. Wie sich jedoch die Upgradepreise für RAM und SSD gestalten, hütet der Konzern bisher wie seinen Augapfel - bis jetzt.

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2 Minuten Lesezeit

Denn über Umwege kommt man zumindest im amerikanischen Apple Online Store an die Preise für RAM- und SSD-Upgrades. Und die sind, wie nicht anders gewohnt, recht happig. 

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Die gleichen Konfigurationen wie im Mac Mini mit M1

Der neue iMac 14" mit M1 lässt sich mit den identischen Optionen aufrüsten, mit denen die anderen M1- Modelle ausgestattet werden können. Das bedeutet maximal 16 GB Arbeitsspeicher sowie maximal 2 TB Festplattenkapazität, wie man dieser versteckten Webseite im Apple Store entnehmen kann. Entdeckt hatte das ein User auf twitter: 

Maximalausstattung verdoppelt fast den Preis

Wer seinen 24" iMac als volle Hütte bestellen möchte, sollte über das nötige Kleingeld verfügen. Die Verdoppelung des Arbeitsspeichers kostet 200 US-Dollar, was noch eine sinnvolle Investition ist. Auch die Verdoppelung der SSD von 256 GB auf 512 GB ist mit 200 US-Dollar noch vergleichsweise moderat. Wer aber 1 TB benötigt, muss schon ganze 400 Dollar ausgeben. Für die erneute Verdoppelung auf 2 TB werden laut Preisliste jedoch 800 US-Dollar fällig - das macht in Summe einen Aufpreis von 1000 US-Dollar. Immerhin ist der Austausch der Tastatur wirklich günstig: Wer auf die Version mit Ziffernblock setzen will, muss lediglich 30 Dollar Aufpreis zahlen. In der Zwischenzeit sind die deutschen Preise bekannt: 

M1-Mac mit 8-Kern CPU und 8-Kern GPU

Das teurere der beiden Modelle, hier ist der 8. GPU-Kern aktiviert und das Netzteil kommt mit integriertem Ethernet-Port, startet bei 1899 Euro. Dazu bietet der Konzern folgende BTO-Optionen an: 

  • + 230 € für 16 GB statt 8 GB Arbeitsspeicher
  • + 230 € für 1 TB SSD Speicher statt 512 GB SSD Speicher
  • + 690 € für 2 TB SSD Speicher statt 512 GB SSD Speicher
  • + 26 € für das Magic Keyboard mit Touch ID und Ziffernblock

M1-Mac mit 8-Kern CPU und 7-Kern GPU

Das kleinere Modell startet bei 1499 Euro, bietet dafür bei der GPU auch nur sieben aktivierte Kerne an. Den achten Kern hat das Unternehmen, wie in den beiden MacBook-Modellen sowie dem Mac Mini mit M1 deaktiviert: 

  • + 230 € für 16 GB statt 8 GB Arbeitsspeicher
  • + 230 € für 512 GB SSD Speicher statt 256 GB SSD Speicher
  • + 460 € für 1 TB SSD Speicher statt 256 GB SSD Speicher
  • + 26 € für Gigabit Ethernet
  • + 26 € für das Magic Keyboard mit Touch ID und Ziffernblock

Stolzer Gesamtpreis

Wie erwartet, sind die Preise für deutsche Kunden im Schnitt für die erste Ausbaustufe etwas teurer. Wer sich für die Maximalkonfiguration entscheidet, muss also in Summe 2845 Euro einkalkulieren. Andererseits war ein iMac noch nie ein wirklich preiswertes Vergnügen. Bis man das Gerät in den Händen halten kann, wird es allerdings einen Augenblick dauern. Wann Du mit einer Lieferung rechnen kannst, haben wir Dir hier zusammengefasst

 

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Wer sich schon über einen Preis von 3,99€ für eine App aufregt, sollte sich die Preise erst gar nicht anschauen…

Das sehe ich generell auch so. Dennoch finde ich die Preisgestaltung für die Erweiterungen sehr teuer bei Apple. Letztendlich wird kein Kunde gezwungen die Produkte zu kaufen und man kommt auch mit weniger aus. Meinen MacMini habe ich daher auch mit „nur“ 8GB gekauft und bin sehr zufrieden. Sogar Tomb Raider läuft mit der Konfiguration besser als auf meinen älteren Macs (mini von 2012 mit 16GB) und iMac von 2017 mit 32Gb mit maximalem Ausbau (Grafikkarte etc ohne externe Lösungen).

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