Nach der großen Ankündigung auf der WWDC 2020 stellte Apple im November die ersten Macs mit eigenen Prozessoren vor: Der M1-Chip soll dabei nicht nur äußerst effizient sein, sondern auch großartige Leistung bieten. Aufgrund seiner nähe zum A-Chip aus dem iPhone sollen dadurch nativ iOS- und iPadOS-Apps laufen, die sich einfach as dem Mac App Store laden lassen:
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iPhone und iPad Apps
Zum ersten Mal laufen iPhone und iPad Apps direkt auf dem Mac. Das bedeutet mehr Games zum Spielen. Mehr Inhalte zum Ansehen. Und mehr Apps für alles, was du am liebsten machst. Sie funktionieren und verhalten sich wie echte Mac Apps – mit einer Menüleiste, Unterstützung für anpassbare Fenster, Maus und Trackpad Steuerung und mehr. Bereits gekaufte iPhone und iPad Apps, die jetzt für den Mac verfügbar sind, stehen in der Liste der gekauften Apps und können einfach geladen werden. Und natürlich sind sie auch im Mac App Store erhältlich.
iOS-Apps kommen über Umwege auf den Mac
Allerdings stellt Apple es Entwicklern frei, ob diese ihre mobilen Apps ohne Anpassungen auf dem Mac anbieten oder nicht. Besonders beliebte Anbieter wie Netflix erlauben dies nicht und sind entsprechend nicht im Mac App Store zum direkten Download zu finden. Allerdings lassen sich in alten iTunes-Versionen oder mit der App iMazing solche Anwendungen dennoch auf den M1-Mac übertragen.
Apple blockierte dies kurzzeitig, indem man dies serverseitig unterband. Dadurch ließen sich nur noch offizielle Apps aus dem Mac App Store laden und starten. Wie es nun heißt, hat man diesen Umstand wieder rückgängig gemacht, sodass eigentlich unzulässig iOS-Apps wieder auf den M1-Macs funktionieren. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob dies dauerhaft so bleibt oder ob die Sperre erneut eingestellt wird.
Was haltet ihr davon? Sollte man den Wunsch der Entwickler respektieren oder sollte Apple grundsätzlich alle iOS- und iPadOS-Anwendungen für Apple Silicon freigeben? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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