Die LinkedIn-App für Smartphones und Tablet ist in Russland nicht mehr erhältlich. Der Grund ist eine gerichtliche Verfügung, nachdem Apple und Google die App nicht mehr in ihren lokalen App Stores veröffentlichen dürfen. Vor einigen Wochen wurde LinkedIn die Erbringung seiner Dienste in Russland bereits untersagt, weil die Daten russischer Bürger außerhalb der Grenzen des Landes gespeichert würden. Das entzieht die Daten auch dem Zugriff der staatlichen Organe.
Das dürfte auch für die meisten anderen US-amerikanischen Unternehmen zutreffen. Bisher wurden aber keiner weiteren Rechtsstreitigkeiten bekannt. Die US-Geheimdienste werfen Russland vor, die US-Wahl massiv beeinflusst zu haben. Erst am Freitag, den 6. Januar wurde ein Bericht (PDF) der Geheimdienste veröffentlicht, nach dem Russlands Präsident Vladimir V. Putin die Wahlbeeinflussung befohlen habe.
LinkedIn aus den USA ist ein soziales Netzwerk zur Pflege von Geschäftskontakten und dem Aufbau neuer Verbindungen. In mehr als 200 Ländern sind mehrere Hundert Millionen Nutzer registriert. LinkedIn gehört seit Dezember 2016 zu Microsoft.
LinkedIn soll nach Angaben der New York Times, deren App jüngst in China blockiert wurde, mehrere Millionen Nutzer in Russland haben.
Bild: Larry Koester /„Kremlin” / CC BY 2.0
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Wow die russen können sogar US Wahlen beeinflussen.
Bin schon gespannt was kommt wenn die afd gewinnt
Offenbar glaubt hier jemand an den Weihnachtsmann!
Schon vergessen wer vor über 70 Jahren kräftig auf die Schnauze gefallen war?! Offenbar gibt es noch immer einige "Unverbesserliche" --> am Besten diejenigen nach Sibirien verbannen wo sie endlich das Arbeiten lernen müssen!
Und ...... Wem willst Du jetzt damit Angst machen?
BuuuH.
Ich brauch mich nicht und ich will es auch nicht, ...... für mein Großvater entschuldigen. Er hatte seine Ideale und ich habe meine eigenen Ideale.
BuuuH.
Sollen doch die Russen bleiben wo se sind. Am besten ist, die bauen sich Ihr eigenes Internet.
Die russen bleiben russen - BARBAREN !!!!!
Und die Amerikaner? In welchem Krieg (Vietnam, und und und...) waren die nicht involviert?? Man kann allen Großmächten Schlechtigkeiten vorwerfen!
Vielleicht ist dem Autor dieses Artikels entgangen, dass die Geheimdienste in ihrem Bericht nicht einen einzigen Beweis über Russlands angebliche Cyber-Einmischung vorlegten? Selbst n-tv hat es auf den Punkt gebracht:
http://n-tv.de/politik/Die-US-Geheimdienste-liefern-keine-Beweise-article19496711.html
Wenn man also von etwas keine Ahnung hat... Nicht einfach nachplappern, ok?
Abgesehen davon ist auch die EU bereits gegen die Speicherung persönlicher Daten ihrer Bürger auf US-Servern vorgegangen. Aber anders als in Russland, wird hier keine Konsequenz gezogen. So weit wagen wir uns dann doch nicht vor.