Probleme in der Lieferkette und die unsichere Nachfrage scheinen die Produktion vor der Markteinführung der neuen iPhones im September unter Druck zu setzen.
Analysten haben nach einem Bericht von 9to5Mac ihre Produktionsschätzungen in den letzten Wochen schrittweise nach unten korrigiert, da Apple mit knappen Komponentenlieferungen zu kämpfen hat. Dieser Trend folgt einem bekannten Muster im Vorfeld großer iPhone-Veröffentlichungen. Das Ausmaß der Kürzungen deutet jedoch auf erhebliche Hürden in diesem Jahr hin.
Jeff Pu hat kürzlich die erwartete Produktion des iPhone 15 für 2022 von 83 Millionen auf 77 Millionen Stück reduziert. Pu führte sowohl Lieferengpässe, die die Produktion behindern, als auch "Nachfragesorgen" an. Diese Herausforderungen könnten Apple daran hindern, die ursprünglichen Produktionsziele zu erreichen.
Auch die japanische Finanzgruppe Mizuho senkte diese Woche ihre iPhone-15-Produktionsprognose für das Jahr von 84 Millionen Stück auf 73 Millionen. Wie Pu wiesen auch die Analysten von Mizuho auf anhaltende Lieferprobleme hin, die die Produktionskapazität belasten. Für das Jahr 2023 insgesamt senkte Mizuho seine iPhone-Produktionsprognose von 227 Millionen Stück auf 217 Millionen.
Berichten zufolge könnten sich die Lieferprobleme auch auf die Markteinführung des iPhone 15 auswirken. Ein Analyst sagte voraus, dass sich die Auslieferung des Spitzenmodells iPhone 15 Pro Max bis Oktober 2023 verzögern könnte. Die anderen Varianten werden voraussichtlich ab dem 22. September 2023 ausgeliefert.
Bei der Verzögerung des Pro Max handelt es sich angeblich um das Periskop-Objektiv, das einen größeren optischen Zoom ermöglicht. Der Apple-Zulieferer Sony hat offenbar Schwierigkeiten, genügend Sensoren für das Kamerasystem rechtzeitig zu liefern. Infolgedessen könnte das modernste Modell des iPhone 15 bei der Markteinführung hinter seinen Geschwistern zurückbleiben.
Trotz der starken Kundennachfrage könnte Apple aufgrund der unsicheren Versorgungslage die ehrgeizigen Produktionsziele für das iPhone 15 in naher Zukunft nicht erreichen. Nichtsdestotrotz werden sich die Modelle, die Apple produzieren kann, wahrscheinlich gut verkaufen.
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Das Volk hat sowieso zurzeit kein Geld für diesen Apple-Mumpitz! Da werden diese Lieferengpässe nicht weiter auffallen.