Wäre zu schön gewesen ...

LG UltraFine 5K Display: Keine 5K-Auflösung für das iPad Pro

Erst gestern berichteten wir, dass das LG UltraFine 5K Display in einer neuen Modellversion in die Apple Stores zurückkehrt. Im Online-Store gab Apple dazu an, dass sich nicht nur die verschiedenen Mac-Modelle daran anschließen lassen, sondern auch das neue iPad Pro. Jedoch wird dieses nicht im vollem Umfang unterstützt, sodass es eine ähnliche Auflösungslimitierung wie das 12-Zoll-MacBook hinnehmen muss. 

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2 Minuten Lesezeit

Das  neue LG UltraFine 5K Display erschien gestern überraschend, nachdem das Vorgängermodell bereits vor Monaten aus dem Verkauf genommen wurde. Die neue Version besticht wieder durch ein hochaufgelöstes Display mit bis zu 5.120 x 2.880 Pixeln bei einer Bildrate von 60 Hz. Allerdings werden diese Werte nur über die Thunderbolt-3-Schnittstelle erreicht, sodass Sie nur für folgende Geräte verfügbar ist:

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  • iMac (Mitte 2017 oder neuer)
  • Mac mini (Ende 2018 oder neuer)
  • MacBook Pro (2016 oder neuer)
  • MacBook Air (Ende 2018 oder neuer)

iPad Pro und MacBook mit 4K-Auflösung

Da weder das iPad Pro (3. Gen.) noch das 12-Zoll-MacBook über Thunderbolt 3 verfügen, ist die Auflösung auf 3.840 x 2.160 Pixel begrenzt. Gleiches gilt übrigens auch für einige Mac-Modelle mit Thunderbolt-2-Anschlüssen. Mittels Adapter lassen sich diese ebenfalls an das Display anschließen und sind mit derselben Limitierung versehen. Jedoch liegt die Bildrate bei allen Geräten auch weiterhin bei 60 Bildern pro Sekunde.

Daneben gibt es eine weitere Ausnahme: der Mac mini. Während das neue Modell das Display vollständig unterstützt, lässt der Vorgänger (ab 2014) mit macOS 10.12.4 (oder neuer) eine Auflösung von 3.840 x 1.800 Pixeln bei 60 Hz zu.

Zwei Displays am MacBook Pro (15 Zoll)

Anders als der Mac mini, das MacBook Air und der iMac unterstützen der iMac Pro und auch das MacBook Pro (15 Zoll) bis zu zwei UltraFine 5K Displays bei voller Auflösung. Allerdings gibt es einen kuriosen Haken. Zunächst ist es nicht möglich, dass Sie die Monitore in Reihe schalten können, damit nur ein Anschluss an Ihrem MacBook belegt wird. Dies liegt am Display und dem Umstand, dass es nur einen Thunderbolt-3-Port besitzt. Sie müssen also beide Displays direkt an das MacBook Pro (15 Zoll) anschließen. Laut Apples Supportdokument sollen Sie ein Display an der rechten und das andere auf der linken Seite des Geräts anschließen. Weshalb Sie nicht nebeneinander angeschlossen werden sollten, ist hingegen unklar, da alle vier Thunderbolt-3-Ports über dieselben Spezifikationen verfügen.

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5K über TB3 benötigt 2 Videostreams die dann auf dem Monitor zu einem 5K Bild zusammengesetzt werden. Kann man sich am besten als HDMI Anschluss vorstellen der mit der internen Thunderbolt-Karte verbunden wird. Beim MacBook Pro gibt es jeweils nur 2 solcher Grafikkartenanbindungen auf jeder Seite. Darum muss man einen Monitor auf der linken Seite und einen auf der rechten Seite anschließen.

Exakto so isses :)

Das IPad hat trotzdem schwarze Ränder am externen Bildschirm?

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