Die Website Screen Times war zuvor mit LG in Kontakt getreten und ließ sich vom britischen Presseteam bestätigen, dass „alle LG TV-Modelle mit AI ThinQ aus der Vergangenheit und Zukunft“ mit AirPlay 2 und HomeKit bedacht werden. Anders als ursprünglich angekündigt, würde dies auch die 2018er Modelle betreffen, die ebenfalls mit der Technologie ausgestattet sind. Jedoch ruderte LG nur kurze Zeit später wieder zurück und sagte dann:
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LG kann nicht garantieren, dass TV-Modelle vor 2019 in der Lage sind, ein nahtloses Nutzererlebnis zu liefern. Während dies vielleicht in der Zukunft eine Möglichkeit ist, hat LG deshalb im Moment keine Pläne, um TVs vor 2019 mit AirPlay 2 und HomeKit zu aktualisieren.
2018er Modelle doch nicht ausgeschlossen?
Interessanterweise hält LG die Aussage sehr vage und räumt damit die Möglichkeit ein, dass AirPlay 2 und HomeKit doch noch auf 2018er TV-Modelle des Unternehmens kommen könnten. Bis auf den B8 sollten die Geräte technisch dazu schließlich in der Lage sein. Den verbauten α9 Intelligent-Prozessor beschreibt LG als sehr leistungsstark, sodass neben flüssiger Navigation durch Apps auch der Google Assistant oder Alexa verwendet werden kann. Auch die Audiowiedergabe via Bluetooth ist möglich. Nutzer fragen sich deshalb zurecht, weshalb AirPlay 2 und HomeKit sogar auf deutlich günstigeren Modellen des amerikanischen Anbieters Vizio funktioniert, die ab 2016 erschienen sind.
LG könnte durch die Abwehrhaltung zukünftig Kunden verlieren, weil die Geräte nicht mehr zukunftssicher erscheinen, wenn sie bereits nach wenigen Monaten neue Funktionen nicht erhalten, weil „kein nahtloses Nutzererlebnis garantiert werden kann“. Sogar LGs Konkurrent Samsung hat dies verstanden und stellt entsprechende Updates für die 2018er und 2019er Modelle bereit.
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