Lesezeichen perfekt sortieren: Diese genialen Web-Dienste und Apps sorgen für Ordnung und steigern das Surf-Vergnügen

Seit Jahren verbessert Apple fast alle Aspekte seiner Betriebssysteme. Allerdings geht der Fortschritt an einer Komponente fast spurlos vorüber. Die Lesezeichensammlung hat sich seit Jahren nicht verändert. Dabei wäre es dringend an der Zeit, diesem nützlichen Baustein von OS X etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Web-Dienste zeigen, was möglich ist.

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11 Minuten Lesezeit

Die sozialen Netzwerke haben das Internet verändert. Viele Anwender drücken sich mittlerweile lieber persönlich prägnant bei Twitter und Facebook aus als dass sie eine eigene Webseite mit relevanten Inhalten pflegten. Doch nach wie vor ist das Internet eine Quelle nützlicher Informationen. Wer einen interessanten Text findet und diesen später lesen möchte, der kann dafür die Leseliste von Safari oder einen Dienst, wie Instapaper und Pocket, verwenden. Diese speichern Texte aus dem Web für die spätere Offline-Lektüre ab und halten sie auf allen mit einer Apple-ID oder mit einem Benutzerkonto verbundenen Geräten verfügbar. Auf die Artikel in Instapaper und Pocket kann man sogar vom Browser aus zugreifen, sodass man nicht zwingend ein Apple-Gerät benötigt, um in Lesenswertem zu schmökern.

Interessante Blogs und Webseiten, die man häufiger besuchen möchte, oder Online-Nachschlagewerke verdienen indes ein Lesezeichen. Über die Befehlsfolge "Lesezeichen" -> "Lesezeichen hinzufügen" … oder die Tastenkombination [cmd] + [D] wandert die URL der aktuell in Safari geöffneten Webseite in die Lesezeichensammlung. Sind mehrere Webseiten in Tabs geöffnet, kann man über das Lesezeichenmenü alle mit einem Klick zur Lesezeichensammlung hinzufügen. Dabei besteht über ein Dialogfenster die Möglichkeit, den Ordner, in den die Internet-Adressen automatisch sortiert werden, zu benennen. Ein Verweis auf die klassischen hierarchischen Strukturen, von denen Apple an anderer Stelle, beispielsweise im Finder, abweicht. Lesezeichen hingegen muss der Nutzer mühsam sortieren, in Ordner gruppieren und diese wiederum in andere Ordner verschachteln – nur so kann man im Laufe der Jahre in Safari den Überblick behalten.

Grundsätzlich unterscheidet Safari zwischen gewöhnlichen Lesezeichen und Favoriten. Letztere haben insofern einen Sonderstatus, als dass man sie sich in einer Favoritenleiste unterhalb der Menüleiste anzeigen lassen kann. Lesezeichen und Favoriten werden auf Wunsch auch in einer Seitenleiste im Browser angezeigt. Doch neben der Sisyphos-Sortierarbeit um Ordnung zu halten, lässt die Lesezeichenverwaltung von OS X auch an anderen Stellen zu wünschen übrig.

Zwar werden, wie bei den Artikeln aus der Leseliste, Lesezeichen und Favoriten per iCloud zwischen Apple-Geräten abgeglichen. Auch auf dem iPhone oder dem iPad zugefügte Lesezeichen finden sich in der Liste auf dem Mac. Allerdings ist der Zugriff auf die Lesezeichensammlung, genau wie der auf die Leseliste, auf Apple-Geräte beschränkt. Selbst über die iCloud-Webseite, von der aus Apple Notizen, Erinnerungen, Adressen und Kalendereinträge zugänglich macht, bleibt der Zugriff auf die Lesezeichensammlung verwehrt. Analog zu Später-Lesen-Diensten Instapaper und Pocket lösen die Webdienste Delicious, Diigo und Pinboard das Problem und bieten von überall Zugriff auf die Lesezeichen. Zudem bieten die Dienste Möglichkeiten, um Lesezeichen dynamischer in sogenannten Folksonomien zu organisieren und durch soziale Funktionen neue und interessante Inhalte anderer Anwender zu entdecken.

Delicious: Der Pionier

Der im Jahr 2003 unter dem Namen del.icio.us gestartete Webdienst – unter dieser Domain ist er bis heute erreichbar – ist ein Pionier unter den Social-Bookmarking-Anwendungen. Für die Registrierung bei Delicious benötigt man lediglich eine E-Mail-Adresse, allerdings kann man sich auch mit Twitter-, Facebook- oder Google-Konto anmelden – ein erster Hinweis auf die Ausrichtung des Dienstes. Delicious will eine Gemeinschaft sein, deren Mitglieder ihre Lesezeichen miteinander teilen und so voneinander profitieren. In diesem Sinne ist auch die freiwillige Aufforderung zu verstehen, das Benutzerprofil mit persönlichen Informationen wie einer Kurzbiografie und der Adresse der eigenen Webseite anzureichern.

Umzugswilligen verpasst Delicious zunächst einen Dämpfer, denn das Importieren von Lesezeichen aus einer HTML-Datei ist mittels Safari nicht ohne Weiteres möglich. Statt dessen soll eine kostenlose Software installiert werden, die sich tief in Safari einnistet, bei der Installation das Administrator-Kennwort verlangt und schließlich dem Browser einen eigenen Menüeintrag hinzufügt. Allerdings klappt der unmittelbare Import der Safari-Lesezeichensammlung auch mit dieser Anwendung nicht. Selbst das Hinzufügen von einzelnen Lesezeichen mit dem Programm funktionierte im Test mit Safari 8 nicht. Statt dessen sollten Anwender ein Bookmarklet in der Favoritenleiste von Safari einsetzen, das problemlos arbeitet. Alternativ kann man Lesezeichen über eine Schaltfläche auf der Delicious-Seite hinzufügen.

Zu jedem hinzugefügten Lesezeichen lassen sich ein Name und eine auf einen Umfang von 100 Zeichen begrenzte Notiz sowie Schlagworte vergeben. Bei diesen soll die soziale Komponente von Delicious zum Tragen kommen, indem der Dienst automatisch Schlagworte vorschlägt, die andere Anwender für diese Seite verwendet haben. Tatsächlich aber funktionierte im Test auch diese Funktion weder bei populären deutschen noch englischsprachigen Seiten.

Grundsätzlich können Anwender zudem wählen, ob einzelne Lesezeichen oder die gesamte Sammlung für andere Delicious-Anwender sichtbar sein sollen. Auf der Basis der selbst vergebenen Schlagworte unterbreitet Delicious Angebote von potenziell interessanten Internetseiten. Tatsächlich finden sich hier auf Anhieb zum persönlichen Geschmack passende Inhalte. Durch die Verkettung mit Facebook und Twitter erscheinen schließlich noch bessere Vorschläge, wenn denn Freunde und Bekannte, die in diesen Sozialen Netzwerken verkehren, auch bei Delicious unterwegs sind. Diesen, wie auch nicht persönlich bekannten Delicious-Nutzern, kann man folgen und sieht anschließend deren neueste Links als Leseempfehlungen.

Während Delicious in Verbindung mit Safari bei der Pflicht patzt, punktet der Dienst bei der Kür. Es hapert beim Import und der Zusammenarbeit mit Safari, dafür stellen die sozialen Funktionen durchaus eine Bereicherung dar. Die grafische Oberfläche ist zeitgemäß, allerdings wird die Bedienung bei umfangreicheren Lesezeichensammlungen bald zäh. Wer den Dienst ausprobiert, sollte im Gedächtnis behalten, dass das Unternehmen bereits mehrmals den Besitzer gewechselt und diese mehrfach mit neuen Funktionen experimentierten und diese wieder entfernten.

Diigo: Das Mauerblümchen

Der grundsätzlich kostenlose Lesezeichendienst Diigo ist zwar bereits seit 2006 im Web präsent, schafft es aber seither nicht aus dem Schatten von Delicious zu treten. Einer der Gründe ist, dass die Betreiber den Mac stiefmütterlich behandeln. So kann man nach der kostenlosen Registrierung zwar grundsätzlich die Safari-Lesezeichen in Diigo importieren – allerdings bedarf es dafür der Installation der Diigo Toolbar, die allerdings nicht für Safari erhältlich ist. Das Hinzufügen neuer Seiten ist wie bei Delicious über ein Bookmarklet oder die vergleichsweise unansehnliche Webseite möglich.

Allerdings bietet das Diigolet genannte Bookmarklet interessante Funktionen. Grundsätzlich sind die Möglichkeiten ein neues Lesezeichen mit weiterführenden Informationen zu versehen mit denen von Delicious identisch. Allerdings funktionieren hier die automatischen Empfehlungen für Schlagworte. Zudem kann man Teile einer Internetseite wie mit einem Textmarker farblich hervorzuheben. Bis zu 50 solcher Markierungen speichert der Dienst. Wer mehr möchte, muss 5 US-Dollar (etwa 4 Euro) pro Jahr zahlen.

Auch Diigo setzt auf eine Verzahnung mit sozialen Netzwerken: Twitter, Facebook und Google lassen sich mit dem Dienst verknüpfen und Lesezeichen der jeweiligen Gefolgschaft mitteilen. Diigo-Mitglieder können sich zudem untereinander verbinden, wobei die Möglichkeiten deutlich differenzierter ausfallen als bei Delicious. Neben einer Suche nach Namen oder E-Mail-Adressen kann man nach Schlagworten suchen oder mit Hilfe einer erweiterten Suchfunktion auch Faktoren wie das Land und Geschlecht von Anwendern mit einbeziehen, um Freunde oder Fremde mit gutem Geschmack zu finden.

Neben den Schlagworten kann man in Diigo Seiten zu Listen hinzufügen und auch diese mit anderen teilen. In der Praxis erscheint diese Möglichkeit nur bedingt sinnvoll, denn grundsätzlich reichen die Schlagworte für diesen Zweck aus. Bedeutsamer ist die Gruppen-Funktion, die ein gemeinschaftliches Arbeiten ermöglicht. Mitglieder einer Gruppe tragen Lesezeichen zusammen, verschlagworten und kommentieren diese. Wie bei der Wikipedia arbeiten Gruppenmitglieder gemeinsam im Rahmen ihrer Möglichkeiten dafür, dass schließlich ein Produkt entsteht, dessen Qualität ein einzelner nicht hätte produzieren können. Besonders für Forschungsarbeit ist diese Funktion von Diigo interessant. Über eine Nachrichten-Funktion können sich Diigo-Nutzer untereinander austauschen.

Wie Delicious patzt auch Diigo beim technischen Unterbau und brilliert mit sozialen Funktionen, die einen echten Mehrwert bieten. Dabei reicht der Funktionsumfang des kostenlosen Nutzerkontos grundsätzlich wohl für die meisten Anwender aus. Hinsichtlich der Geschwindigkeit ist Diigo schneller als Delicious, dafür aber auch deutlich unansehnlicher.

Pinboard – Der Spartaner

Der jüngste Lesezeichendienst, Pinboard, besteht seit 2009 und wird von Maciej Cegłowski im Alleingang betrieben. Optisch macht der Dienst noch weniger her als Diigo und auch der Umstand, dass Pinboard kostenpflichtig ist, mag viele Interessierte zunächst verschrecken. Doch auf den zweiten Blick hat Pinboard viel zu bieten.

Bei Redaktionsschluss kostet eine Basismitgliedschaft einmalig 10,52 US-Dollar (etwa 8,30 Euro). Dieser Beitrag steigt mit der Zahl neuer Mitglieder; wer also früher einsteigt, fährt günstiger. Pinboard-Nutzer können eine unbegrenzte Zahl von Lesezeichen für unbegrenzte Zeit auf Cegłowskis Servern speichern und diese über den Browser abrufen. Zudem nutzen viele App-Entwickler die Software-Schnittstelle von Pinboard, sodass man auch über zahlreiche Apps für Mac und iOS Zugriff auf das Lesezeichenarchiv hat. Als ein zweites Standbein bietet Cegłowski gegen die jährliche Zahlung von 25 US-Dollar (etwa 20 Euro) den Service, eine Kopie der Seiten zu speichern. So bleiben Inhalte auch dann noch zugänglich, wenn die Angebote im Web nicht mehr verfügbar sind.

Neue Lesezeichen kann man über Textlinks auf der Pinboard-Seite oder über eine Safari-Erweiterung hinzufügen. Zudem besteht die Möglichkeit, Lesezeichen per E-Mail in die Pinboard-Sammlung zu integrieren. Wie auch bei Delicious und Diigo kann man neben dem Eintragen eines Namens und einer Beschreibung eine Verschlagwortung vornehmen. Im Laufe der Zeit macht Pinboard selbsttätig Vorschläge für Schlagworte aus dem Pool bereits vergebener und ist dabei erstaunlich treffsicher. Je mehr Lesezeichen mit einem Schlagwort indiziert werden, desto größer wird dieses auf der Pinboard-Seite dargestellt. Per Klick auf ein Schlagwort listet Pinboard alle verbundenen Lesezeichen auf. Bestehende Lesezeichensammlungen aus Safari, Firefox oder Chrome kann man mühelos importieren. Dabei verwendet Pinboard Ordnernamen als Schlagworte, um automatisch Ordnung in die Sammlung zu bringen.

Im Vergleich mit seinen Mitbewerbern gibt sich Pinboard asozial. Grundsätzlich können Anwender für jedes hinzugefügte Lesezeichen entscheiden, ob diese auch für andere Anwender sichtbar sein soll und Pinboard-Nutzer können einander folgen und gegenseitig in ihren Lesezeichensammlungen stöbern – allerdings haben diese sozialen Komponenten einen geringen Stellenwert. Statt auf Schwarmintelligenz fokussiert Pinboard auf die Daten des einzelnen Anwenders und versucht diese so effektiv wie möglich bereitzustellen. In diesem Zusammenhang kommt besonders die große Geschwindigkeit zu tragen, mit der selbst umfangreiche Lesezeichensammlungen durchsucht werden. Diesen Vorteil spielt der Webdienst besonders auf Mobilgeräten aus – selbst bei einer schlechten Internetverbindung kann man hervorragend in der Pinboard-Sammlung recherchieren.

Pinboard ist ein mächtiges Werkzeug, das zwar kostenpflichtig ist, aber gegenüber Delicious und Diigo Vorteile bietet. Neben der großen Geschwindigkeit und hohen Akzeptanz bei Programmierern ist der Dienst vergleichsweise zukunftssicher – das verspricht zumindest der Betreiber, dessen Geschäftsmodell aufgeht und der kein Interesse bekundet, sein Werk zu veräußern.

Software für den Mac

Wer am Mac mit einer anderen Anwendung als Safari mit Delicious und Pinboard arbeiten möchte, wird im Web und dem Mac App Store fündig. Allerdings ignorieren die Software-Entwickler Diigo und auch der Anbieter selbst stellt keine OS-X-App bereit.

Eine gute Wahl, um Lesezeichen sowohl aus Delicious als auch aus Pinboard zu verwalten ist ReadKit (8,99 Euro), das sich parallel auch auf die Dienste Instapaper und Pocket versteht und als RSS-Reader eingesetzt werden kann. Lesezeichen lassen sich nach privaten und öffentlichen sortieren sowie nach Schlagworten sortiert auflisten. Allerdings kann man über die Bedienoberfläche Schlagworte nicht ändern oder Beiträgen neue Schlagworte zuordnen. Zum Ausgleich sind alle in ReadKit eingepflegten Dienste perfekt miteinander verzahnt: Lesezeichen zu interessante Beiträgen aus dem RSS-Feed wandern mit einem Klick in die Listen von Delicious und Pinboard.

Zwei weitere grundsätzlich empfehlenswerte Mac-Apps, versagen zum Redaktionsschluss ihren Dienst: Pins (17,99 Euro) in der Version 1.8.2 und Delish (13,99 Euro) in der Version 2.3 können eigentlich sowohl mit Delicious als auch mit Pinboard umgehen, stürzen jedoch auf Mac OS X 10.10 kurz nach dem Start ab. Dennoch lohnt es sich beide im Auge zu behalten, denn die Mac-Apps helfen durch Vorschau-Ansichten bei der visuellen Orientierung im Lesezeichen-Archiv.

Eine kostenlose Empfehlung ist Shiori, das über ein Menulet in der Systemleiste stets schnell zu Diensten ist. Per Klick oder eine Tastenkombination ist die App, die sich auf Pinboard und Delicious versteht, in der Lage, ein Lesezeichen hinzuzufügen oder die Lesezeichensammlung zu durchsuchen. Dabei erinnern sowohl die Anmutung, als auch Mechanik und Geschwindigkeit der Suche an die Systemfunktion Spotlight.

Software für iOS

Wer auf iOS-Geräten mit Diigo arbeiten möchte, muss genügsam sein. Einziger Kandidat ist der kostenlose Diigo Browser, der auf der Chrome-Engine aufsattelt. Die iOS-Universal-App leistet allerdings das Gleiche wie Safari mit Diigolet.

Die iOS-Universal-App Yummy (1,79 Euro) ist eine der wenigen Anwendungen, die sich auf Delicious und Pinboard versteht. Allerdings nur auf einen Dienst zur Zeit. Die jeweilige Lesezeichensammlung kann man nach Datum oder Schlagworten sortiert durchstöbern, auch ein Bearbeiten der Schlagworte und Notizen bestehender Lesezeichen oder das Löschen sind möglich. Über den integrierten Browser kann man Internetseiten betrachten und per Mobilizer-Dienst in eine von Werbung bereinigte Ansicht wechseln.

Wer allein auf Delicious setzt, der ist mit der kostenlosen Delicious Official App bedient. Der Funktionsumfang entspricht im Wesentlichen der der Webseite. Wie im Fall des Diigo Browsers, sollen Anwender mit der Delicious Official App das Web erkunden und Links speichern oder Links aus ihrer Sammlung aufrufen. Wie der Diigo-App fehlen auch dem offiziellen Delicious-Produkt iOS-8-Funktionen, um Links an andere Apps weiter zu geben.

Pinboard-Kunden haben die größte App-Auswahl unter iOS, müssen für die Apps allerdings meist auch bezahlen. Sehr gut angelegt ist das Geld in die Universal App Pinswift (4,49 Euro), die in ähnlich beeindruckender Geschwindigkeit arbeitet, wie die Webseite von Pinboard. Pflichtbewusst bereinigt die App URLs, die aus sozialen Netzwerken kommen oder Affiliate-Links enthalten, entfaltet gekürzte Webadressen vor der Ablage im Lesezeichenarchiv und schlägt wahlweise auf bereits verwendete Begriffe beschränkt Schlagworte vor. Die App setzt iOS 8 voraus, bietet dafür aber auch eine Integration in andere Apps, sodass diese Links über Pinswift an Pinboard schicken. Das gesamte Lesezeichenarchiv kann man zudem mittels einer Volltextsuche durchkämmen.

Fazit

Wer es ernst meint mit den Lesezeichen, der kommt nicht an der überschaubaren Investition für die Mitgliedschaft im Pinboard-Club herum. Schnell und zuverlässig sorgt der Dienst dafür, dass man sich selbst in großen Lesezeichensammlungen zurechtfindet. Mit ReadKit und Pinswift hat man auf allen Geräten die Pinboard-Lesezeichen im Griff.

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Vielleicht habt ihr übersehen dass es gerade ein tolles Bundle auf creatable.co gibt in welchem der meiner Meinung nach immer noch beste Bookmark Manager für Mac , Webbla drinnen ist. Das dieses Programm in ihrem Artikel nicht eimal erwähnt wurde zeigt wieder mal wie schlecht auf MacLife recherchiert wird und welche Qualität die Artikel hier haben.

Vielleicht fügt Ihr noch Spillo als pinboard-Client hinzu, das ist gut integriert und recht stabil.
Eine Sache, die mich an pinboard wirklich ärgert: Tags dürfen keine Leerzeichen enthalten, dadurch muss man sich immer wieder Abkürzungen einfallen lassen oder mit Unterstrichen arbeiten.

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