Für die Corona-Schüler könnte dieses iPad gerade richtig kommen. Apple plant angeblich für 2020 ein neues Einsteiger-iPad für wenig Geld, dass mit einem A12-SoC (System on a Chip) ausgestattet sein wird. Das berichtet zumindest Macrumors unter Bezugnahme auf einen Leaker, der in der Vergangenheit richtige Informationen lieferte.
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Die aktuelle, 7. Generation des iPads kam 2019 auf den Markt und war eine ziemliche Enttäuschung, weil wie bei dem vorhergehenden, noch älteren Modell, ein A10-Prozessor eingebaut wurde, der verhältnismäßig langsam ist. Wie gehabt soll das neue iPad mit A12-Prozessor wieder einen 10,2 Zoll großen Bildschirm erhalten. Der A12-Prozessor wurde auch im iPhone XS, XS Max, XR und den 2019er Versionen des iPad Air und iPad Mini eingesetzt und ist für die meisten Anwendungen ausreichend schnell.
Wann kommen die neuen iPads 2020?
Von Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hieß es ebenfalls Mitte Mai 2020, dass Apple neben einem 10,8-Zoll-iPad auch an einem neuen 8,5- bis 9-Zoll großen iPad mini arbeiten soll, die beide in der zweiten Jahreshälfte 2020 auf den Markt kommen sollen.
Auch hier wurde vermerkt, dass Apple bei beiden Modellen besonders niedrige Preise vorsieht. Das könnte angesichts der sich abzeichnenden weltweiten Wirtschaftskrise auch der einzig sinnvolle Weg sein, genügend Geräte verkaufen zu können.
Was würdet ihr von einem Low-Cost iPad halten, das mit einem nicht ganz taufrischen Prozessor ausgerüstet ist? Ist das genau das richtige Gerät zur richtigen Zeit oder sollte Apple seine bisherige Hochpreisstrategie beibehalten und günstige Modelle nur in begrenztem Maße anbieten? Schreibt eure Meinung in die Kommentarfelder unterhalb des Artikels, wir sind gespannt auf euer Feedback.
2020 Apple iPad Pro (11", Wi-Fi, 128 GB) - Space Grau (2. Generation)
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Wichtig und richtig, um dem Bildungsauftrag gerecht zu werden, dem sich Apple verschrieben hat. Es ist die Frage, wer es kauft, Schulen oder Eltern?
Kleine Korrektur: Nicht die Schule kauft Geräte sondern der Schulträger, also Kommunen oder Landkreise.. Und die scheuen sich in der Regel, weil es in der Menge zu hohe Kosten verursacht. Das betrifft aber nur diejenigen, die einen schwachen Haushalt haben. Steuerausfälle sind ja schon in Dimensionen angekündigt. Letztlich wird es nur die Ungerechtigkeit im Bildungswesen verschärfen. Berlin hat schon mal 9.300 iPads in der Pipeline, die auf einkommensschwache Familien per Leihe vergeben werden. Die ersten wurden letzten Monat übergeben. Andere Bundesländer haben diese Sache noch nicht einmal auf dem Schirm, obwohl allen klar ist, dass vor dem Impfstoff ein Unterricht nur zeitweise in der Schule stattfinden kann. Homeschooling bleibt also. Bildungsungerechtigkeit wird sich demnach verhärten.
In Bayern scheuen sich die Träger nicht. Ganz im Gegenteil. Man muss einige Auflagen erfüllen und bekommt dann das Budget für z. B. iPads. Beispielsweise musste an unserer Schule als Auflage sichergestellt sein, dass überall WLAN vorhanden ist. Jetzt gibt es genug Förderung um für jedes Kind ein iPad anzuschaffen. Aber das Problem ist nicht die Hardware... man benötigt auch die richtige Software dafür und zudem müssen die Lehrer geschult werden. Für die Kinder ist das alles kein Problem. Aber die Lehrer kommen mit der neuen Welt überhaupt nicht klar.
Ist den Homeschooling wirklich der Weisheit letzter Schluss?
Den Kindern wird doch dadurch mit einer der wichtigsten Dinge genommen: Die soziale Teilhabe, das Miteinander mit anderen Schülern, Erfolge, Misserfolge auch die gehören doch dazu um zu lernen. Kommen am Ende Jugendliche heraus welche zu wenig bis nichts alleine hinbekommen weil gerade mal kein Computer in der Nähe ist?
Für mich sind das keine schönen Aussichten und mir tun die Jugendlichen jetzt schon leid.
Der Computer soll helfen - nicht über uns herrschen!