Prognose positiv

Laufen bald alle mit AR- und VR-Headsets rum? Noch lange nicht

Auch wenn es Kritiker gibt, soll der Markt an VR-Headsets und AR-Zubehör in den nächsten Jahren wachsen. Dies geht aus einer neuerlichen Marktanlayse hervor, die Hersteller wie Apple und Microsoft in den Fokus der Verantwortung rückt. Deren Engagement im Markt werde dazu führen, dass dieser in den kommenden 18 Monaten weiter stimuliert werde. Bis 2012 prognostiziert man ein Marktvolumen von 100 Millionen Stück an VR- und AR-Headsets.

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Sony hat bereits mehr als eine Million VR-Headsets seines PlayStation-VR-Systems verkauft. Anbieter wie Oculus und HTC mit dem Vive-System, liegen mit Ihren Verkaufszahlen dahinter. Trotzdem deutet nun eine neue Markanalyse von IDC darauf hin, dass AR und VR sich in den nächsten Jahren weiter gut entwickeln werden.

Wachstum im Bereich von Augmented und Virtual Reality

Sieht man von den genannten Herstellern ab, verkaufen auch Google oder Samsung beispielsweise Headsets, die ohne Kabel auskommen, und in die Ihr Smartphone eingesetzt werden muss. Unter dem Strich wurden im letzten Jahr laut IDC rund 10 Millionen „Headsets“ im weitesten Sinne verkauft. Doch bis zum Jahr 2021 soll dieser Wert auf über 100 Millionen steigen.

Den Löwenanteil nehmen natürlich VR-Headsets ein. PC-Hersteller, darunter auch Microsoft, Acer, Asus und andere werden in den kommenden sechs bis 18 Monaten neue kabelgebundene VR-Systeme veröffentlichen. Diese sollen laut IDC helfen, den Markt weiter zu stimulieren.

Apple verhilft Augemented Reality zu Einfluss

Die Dominanz von VR-Systemen werde zwar weiterhin größer sein als diejenige von AR-Systemen. Doch mit der Präsentation von Apples ARKit-Schnittstelle habe der iPhone-Hersteller aus Cupertino einen Schritt unternommen, der der „Erweiterten Realität“ zu viel mehr Einfluss am Markt verhelfen wird. Endverbraucher werden ihre ersten Erfahrungen voraussichtlich über einen Smartphone- oder Tablet-Bildschirm erleben und nicht über ein etwaiges AR-Headset.

IDC sieht AR-Headsets vor allem im Bereich der Gesundheitsfürsorge, der industriellen Fertigung, aber auch beim Design und im Außendienst besonders gefragt. Dort würden in den kommenden fünf Jahren die meisten AR-Lösungen verkauft werden.

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