Im Rahmen der Corona-Krise wird vielen Nutzern erst bewusst, dass Homeoffice mit dem Computer oder dem Smartphone samt Headset alles andere als einfach ist. Dabei nervt ganz besonders, wenn die Telefonate verrauscht sind oder die Mikros sämtliche Nebengeräusche, und sei es nur das Tippen auf der Tastatur, mit übertragen und so die gesamte Konferenz schwer verständlich machen.
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Krisp heißt die App, die solche Nebengeräusche bei Videokonferenzen und Telefonaten über Voice-over-IP verhindern möchte. Und die App kann nicht nur ausgehende Geräusche filtern, sondern auch eingehende. Es ist also nicht so, dass alle ihre Kollegen und Gesprächspartner die App zum Noise Cancelling benötigen.
Der Hersteller von Krisp macht im Rahmen der Corona-Pandemie sein Angebot teilweise kostenfrei. Normalerweise kostet Krisp 3,33 US-Dollar im Monat, nun gibt es jede Woche 120 Minuten kostenlose Nutzung. Jeden Montag wird der Zähler auf Null gesetzt. Die Software gibt es sowohl für macOS als auch für Windows – sowie für iOS und iPadOS.
Wie gut funktioniert das Noise-Cancelling per Software?
Wir haben Krisp einem kurzen Test unterzogen – unter macOS. Mit einem absoluten Billig-Headset ausgerüstet, ließen wir erst einmal leise Radio im Hintergrund laufen und führten ein Gespräch über Skype. Unser Gegenüber bat uns ohne Aufforderung, das Radio auszuschalten. Stattdessen wurde Krisp aktiviert und der Gesprächspartner bedankte sich. Erster Test: Bestanden.
Die zweite, anspruchsvollere Version unseres Versuchs: Ein Gespräch über WebEx im Freien neben einer Hochbahn in Berlin. Auch hier war das Gegenüber wenig begeistert von der Tonqualität und wir starteten die WebEx beim Einfahren einer neuen U-Bahn dann noch einmal über Krisp. Auch hier war der Gesprächspartner verdutzt, dass wir es so schnell geschafft hatten, in eine Ruhezone zu gelangen. Dabei hatten wir unseren Standort nicht verlegt.
Was in Deutschland nicht funktioniert: Die normale Telefonie über Crisp zu erledigen. Das klappt nur in Nordamerika.
Wer Schüler, Student, Lehrer oder Regierungsangestellter ist oder im Gesundheitswesen arbeitet, erhält Krisp sogar im nächsten halben Jahr komplett kostenlos. Interessierte sollten eine E-Mail an die Adresse support@krisp.ai mit dem Betreff „COVID-19“ von ihrer Firmen-E-Mailadresse aus schicken. Krisp schaltet dann die Nutzung frei, wobei das sicherlich einige Zeit in Anspruch nehmen dürfte, wenn nun tausende Anwender virtuell anklopfen. Die Software kann unter krisp.ai herunter geladen werden.
Und jetzt Sie
Haben Sie Krisp schon ausprobiert? Wie finden Sie die Geräuschunterdrückung? Berichten Sie uns und den anderen Lesern gerne von ihren Erfahrungen. Wir alle sind in diesen Zeiten mehr denn je auf Austausch von Wissen angewiesen - und das kriegen wir nur zusammen hin.
Panasonic RP-TCA430E-S Headset für KX-TGxx Serie, Grau
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Also ich hab mir die App für das iPhone heruntergeladen. Danach muss man für die Anmeldungen die eigene Handynummer eintragen damit der Dienst auf dem iPhone durch einen Testanruf freigeschaltet werden kann. Dieser Anruf kommt auf meinem iPhone nicht an, egal welchen Präfix ich für Deutschland verwende 0049 +Handynummer ohne 0, +49 +Handynummer ohne 0, 011-49 (was bei Telefonaten aus einer Telefonzelle in Amerika notwendig sein soll). Bei all diesen Versuchen kommt der Testanruf bei mir nicht an.
Telefonieren - das ist über das normale Handynetz - probiert mal in deinen Kalender ne Konferenz bspw. Mit Webex oder so zu planen und baue nen Link ein. Den Kalender dann in der Krisp-App abonnieren und so kannste damit telefonieren