Der Minimoog Model D ist die Software-Nachbildung des gleichnamigen Moog-Synthesizers aus dem Jahr 1970. 2016 wurde das Model D erneut in limitierter Auflage hergestellt, mit über 3000 US-Dollar war es aber kein Schnäppchen. Die App kostete bei ihrer Einführung hingegen nur knapp 5 US-Dollar. Der Synthesizer läuft auf iPhone wie iPad und wird mit über 160 Presets und verschiedenen Effekten ausgeliefert. Minimoog Model D unterstützt Ableton Link, Inter-App Audio, Bluetooth LE MIDI Controller und Audiobus. Achtung: Moog hat nicht mitgeteilt, wie lange die App kostenlos bleibt. Eine Android-Version existiert nicht.
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Beim iKaossilator von KORG ist hingegen bekannt, bis wann die App kostenlos abgegeben wird: Bis zum 31. März können sich Musiker den experimentellen Synthesizer auf ihr iOS-Gerät laden. Kernstück der Kaossilator-App, wie auch der gesamten Kaossilator-Familie, ist ein Bildschirm, auf dem mit dem Finger gespielt wird. Das X-Y-Pad auf dem Display reagiert auf Wisch- und Tippbewegungen. Mit dem Loop-Sequencer lassen sich einfach Tracks erstellen, 150 eingebaute Sound sollen verschiedene Stile der Dance-Musik abdecken. Via SoundCloud werden App-Musiker Teil einer weltweiten Remix-Community.
Beide Apps bieten In-App-Käufe für zusätzliche Sounds. Mit ihrem auf Einfinger-Bedienung ausgelegtem Touch-Interface ist der iKaossilator sicherlich einsteigerfreundlicher, der Moog-Synthesizer punktet mit seinem Umfang. Moog und Korg reihen sich mit ihren Angeboten in die Liste der Unternehmen ein, welche mit kostenlosen Angeboten Menschen in der Corona-„Pause“ unterhalten möchten.
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