Wenn goldene iPhones okay sind, sind es goldene Kit Kat dann auch?
Hierzulande haben sich 2013 bei der Einführung des iPhone 5s öffentlich viele Fans und „Hater“ gleichermaßen darüber amüsiert, dass Apple ein „goldenes“ iPhone einführte. Mittlerweile gibt es nur weniger High-end-Smartphones ohne diese Farbe. Tatsächlich aber hat Apple diese Gehäusefarbe hinzugefügt, weil man wusste, dass sie besonders in Asien sehr gut ankommen würde. Die Verkaufszahlen geben dem Unternehmen aus Cupertino Recht. Japaner gehören mit zu den Käufern der goldenen iPhones. Wie sehr es ihnen Gold angetan hat, erkennt man daran, dass sogar Lebensmittelkonzerne Produkte mit Gold-Überzug auf den Markt bringen.
Kit Kat in Japan ein Glücksbringer
So geschehen von der Firma Nestlé: Der Schokoriegel „Kit Kat“ ist in Japan äußerst beliebt. Es gibt am Markt beinahe 300 unterschiedliche Sorten. Darunter solche mit Erdbeer-Geschmack, andere, die wie Käsekuchen schmecken, oder wie grüner Tee.
Teilweise, so erfahren wir, werden Kit-Kat-Sorten nur in besonderen Shops verkauft, andere Sorten hingegen gibt es sogar im Postamt. Denn der Schokoriegel ist so etwas wie ein Glücksbringer geworden, den Studenten vor anstehenden Prüfungen geschenkt bekommen. Dies ist deshalb geschehen, weil der Produktname in seiner Lautmalerei an den japanischen Satz „kitto katsu“ erinnert, der übersetzt so viel wie „Du wirst sicher gewinnen“ bedeutet.
Nestlé mit goldenem Kit Kat in Japan
Im Dezember 2015 bot Nestlé über einige Wochen aber ein ganz besonderes Kit Kat an. Verkauft wurde allerdings nur ein einzelner Kit-Kat-Balken, und zwar mit Blattgold-Überzug. Er kostete 2.016 Yen (ungefähr 16,50 Euro).
Man könnte die Frage stellen, ob das dekadent ist? Aber Lebensmittel mit Blattgold-Überzug sind so selten nicht. Hierzulande bekommt man ebenfalls güldene Hamburger und anderes mehr. Medizinern sei Dank wissen wir bereits, dass sie gesundheitlich unbedenklich sind und aber mit der Verdauung wieder ausgeschieden werden. Da Kit Kat in Japan aber laut Nestlé die beliebteste Süßigkeit sein soll, hätte man sich mit den Exkrementen womöglich eine goldene Nase verdienen können.
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http://www.welthungerhilfe.de/es-reicht-fuer-alle.html
Ich klicke nie Links an bei denen der Ersteller nicht wenigstens ein paar Wort zu verliert, denn wenn jemand es schon nicht für nötig hält etwas mehr zu dem Link zu sagen ist es ihm der anscheinend nichts wert. Etwas lässt sich ja am Link erkennen, und ich denke nicht das vergoldete KitKats für alle reichen.