Umbenennung ein Fingerzeig?

Kleine Änderung, große Wirkung? Bald kein iTunes mehr? Podcasts-Rubrik umbenannt

Apple hat sein Podcast-Verzeichnis umbenannt. Statt wie bisher lautet der Name nicht mehr iTunes Podcasts, sondern nun neu Apple Podcasts. An dieser Stelle könnte man die Meldung auch abbrechen, doch Apple unternimmt für gewöhnlich nicht „einfach so“ eine Namensänderung. Was also steckt hinter dem Wechsel? Bedeutet das vielleicht sogar das Aus für iTunes, wie wir es kennen?

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2 Minuten Lesezeit

Auf dem iPhone und iPad gab es nie iTunes. Diese Software gibt es mittlerweile nur noch für Mac-Nutzer, nachdem einige Jahre auch Windows-User „in den Genuss“ kamen. Doch iTunes als Zentrale zur Medienverwaltung stößt den Nutzern seit Jahren übel auf. Abgesehen von vielen Problemen mit der Cloud ist es vor allem die Usability. Wann immer es neue Funktionen in iTunes gab, wirkten diese mehr wie ein Fremdkörper. Doch dann kam Apple Music und mittlerweile gibt es die Musik-App auf iPhone und iPad, die einen neuen Zugang zu Musik erlaubt. Doch zuletzt erfolgte auch Schritt für Schritt die Eingliederung – optisch und funktional – von Apple Music in iTunes. Derzeit ist es noch ein Spagat. Ist der aber womöglich demnächst nicht mehr notwendig?

„Apple Podcasts“-Werbebild für Podcast-Autoren
„Apple Podcasts“-Werbebild für Podcast-Autoren (Bild: Apple)

iTunes Podcasts umbenannt

Das Podcasts-Verzeichnis „iTunes Podcasts“ heißt jetzt „Apple Podcasts“ und zur Vermarktung haben Autoren neue Grafiken erhalten, mit denen Sie bitte darauf hinweisen sollen, dass Ihre Podcasts bei Apple zu finden sind. Doch diese Umbenennung bedeutet womöglich noch tiefgreifendere Änderungen in der Zukunft. Wir erinnern uns, dass Apple erst vor kurzem aus OS X auch macOS gemacht hat, damit es in die Reihe von iOS, tvOS und watchOS passt.

Apple Movies, Books, Music und Podcasts auf der WWDC?

Was wenn es neben Apple Podcasts und Apple Music demnächst auch Apple Movies und Apple Books geben wird, und Mac-Nutzer auf der WWDC 2017 von Apple mit eigenständigen Apps zur Verwaltung der unterschiedlichen Medien beglückt werden? Es kann natürlich nur eine Marketingstrategie Apples dahinterstecken. Doch gibt es ja eine separate Podcasts-App unter iOS und tvOS. Warum nicht auch am Mac? Mit „iBooks“ gibt es auch eine eigenständige Software zur Verwaltung und Lektüren von E-Books. Dass diese dann demnächst Apple Books genannt werden wird, liegt nicht so fern. Dass sich dazu eben noch eine App für Filme und Serien gesellt, im Stile von Apple Music, wäre nur folgerichtig.

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Nun. Da iTunes ja schon lange nicht mehr "tunes" beinhalten, wäre eine Umbenennung eigentlich längst überflüssig. Oder eben eine Aufdröselung.
Music
Podcasts
TV-shows
Movies

Kuchen

Frohe Ostern!

Och bitte.... Und das iPhone heisst künftig nicht mehr iPhone, sondern Apple Phone; weil siehe Apple Watch und iOS Phone OS, da Watch OS und Mac OS - oder wie ist das zu verstehen? Wir haben, wo ich wohne, eine Kirche. Und jetzt ratet mal: die steht immer noch im Dorf...
Wie ich diesen Rumor-Journalismus hasse. Kann den kein Schwein mehr heute einen vernünftigen Artikel verfassen, der nicht nur auf "Hätte, könnte, möglicherweise, denkbar, habe gehört und man munkelt" basiert?

Und noch viel schlimmer: Angeblich gibt es unter Dieben keine Ehre. Ach, was waren dass noch Zeiten, denn heute kommen da noch so einige Berufsgruppen hinzu. Journalisten nannte man sie einst, Schreiberling sind sie heut.

Wenn Dich meine Gedanken nicht interessieren, dann zwingt dich niemand Sie zu lesen. Ich habe mit einem Redaktionskollegen eine Wette abgeschlossen, ob das genauso kommt, wie ich es vermute. Selbst wenn ich falsch liege mit meiner Meinung, geht die Welt nicht unter. Aber man darf ja heutzutage seine Meinung nicht mehr äußern, weil sich jemand daran stört?!

Dann kauf dir doch ein Samsung, geh in diese Kirche im Dorf, fang dort an zu heulen und lies dir die Android Rubrik durch! Armselig sich über sowas aufzuregen! Freies Land, freie Gedanken, freies Schreiben, freies Lesen .... ich kann die BILD empfehlen! Super Journalismus!

Eine klare Trennung wäre das beste was passieren kann!!
Dann hätte man sich beim Apfel wenigstens eingestanden, dass iTunes mittlerweile nur noch ein überfrachtetes Stück unübersichtlicher Software ist, das deutlich über das Ziel hinausschießt.

Vielleicht kommt der Herr Cue ja doch noch zur Besinnung. Es besteht noch Hoffnung!

Zu diesem Thema sag' ich nur: Walt Mossberg als er Apple so richtig 'runtergeputzt hat!

Wieso werden meine Kommentare ständig gelöscht??

Und tauchen dann wieder auf, sobald ich neue Kommentare verfasse??

Das müsste dann wohl eher ein technisches Problem sein, dass Du sie nach dem Absenden nicht sehen kannst. Wo kommentierst Du denn? Mobile Webseite? App? Desktop-Browser?

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