Im kommenden iOS 18-Update soll Siri noch nicht mit KI-Funktionen ausgerüstet sein. Laut Mark Gurman von Bloomberg werden die mit Spannung erwarteten KI-basierten Funktionen erst 2025 verfügbar sein, obwohl sie bereits 2024 auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) vorgestellt werden.
Apple arbeitet dem Bericht nach an einer umfassenden Überarbeitung der zugrunde liegenden Software von Siri und integriert große Sprachmodelle (LLMs), die denen ähneln, die in Chatbots wie ChatGPT verwendet werden.
Durch dieses Upgrade wird Siri in die Lage versetzt, einzelne Funktionen innerhalb von Apps zu steuern, wodurch sich der Funktionsumfang erheblich erweitert. Die Benutzer können davon ausgehen, dass Siri Aufgaben wie das Öffnen von Dokumenten, das Verschieben von Notizen zwischen Ordnern, das Löschen von E-Mails, das Zusammenfassen von Artikeln, das Versenden von Weblinks per E-Mail und das Öffnen von Nachrichtenseiten in Apple News ausführt.
KI-gesteuerte Personalisierung
Um diese Funktionalität zu erreichen, haben die Apple-Ingenieure die Architektur von Siri neu gestaltet und setzen KI ein, um das Benutzerverhalten auf ihren Geräten zu analysieren und relevante Funktionen automatisch zu aktivieren.
Das Unternehmen soll sich Berichten zufolge in Gesprächen mit OpenAI befinden, um die ChatGPT-Technologie in iOS 18 zu integrieren, sowie mit Google, um dessen Gemini-KI-System zu integrieren. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass Apple sich bei der Verbesserung von Siri hauptsächlich auf seine eigene LLM-Arbeit stützen wird.
Zunächst werden die neuen Siri-Funktionen auf Apple-Apps beschränkt sein und nur jeweils einen Befehl verarbeiten können. Langfristig möchte das Unternehmen Siri in die Lage versetzen, mehrere Befehle gleichzeitig auszuführen, wie z. B. ein Foto aufzunehmen und es per Nachricht an einen Kontakt zu senden.
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