Nach 25 Jahren noch immer traumatisiert

Kevin zu zweit im Auto - statt allein zu Haus

Zur Weihnacht 1990 war „Kevin - Allein zu Haus“. 25 Jahre später lässt der abgebrannte Kinderstar Macaulay Culkin die Rolle wieder aufleben - als psychotischer Uber-Fahrer mit Rachegelüsten. Die erste Episode von „:DRYVRS“ legt derzeit mit 19 Millionen YouTube-Klicks einen guten Start hin und empfiehlt die lustige Web-Serie des Musikers, Schauspielers und Produzenten Jack Dishel und seinen Gast-Stars.

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Seine Frau Anna hat am Vorabend zu viel Kokain genommen, weshalb der heute erwachsene Kevin widerwillig ihre beim Mitfahr-Dienst „:DRYVRS“ gebuchte Fahrt übernimmt - dabei scheint er eigentlich gar keinen Führerschein zu haben. Sein „Mitfahrer“ Jack übernimmt kurzentschlossen das Lenkrad, fährt sich selbst und hört Kevin zu, wie er von der Rückbank  die Geschichte erzählt, als 8-Jähriger von der Familie an Weihnachten im Stich gelassen worden zu sein.

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Mit strähnig langen Haaren und rot-schwarz-kariertem Holzfällerhemd gibt Culkin dem Publikum genau die Figur, die es in den letzten Jahren aufgrund immer wieder im Internet zirkulierender Fotos vom einstigen Kinderstar erwartet: Den durchgeknallten, heruntergekommenen Junkie, der im Leben nichts mehr auf die Reihe kriegt, seit er vor Ewigkeiten den „verdammt nochmal niedlichsten 8-Jährigen des Universums“, eben Kevin McCallister in „Home Alone“ spielte.

Bei binnen nur fünf Tagen knapp 19 Millionen erreichten YouTube-Klicks hat der als Auftakt einer Serie angekündigte Kurzfilm schon über 100.000 Daumen hoch erhalten. Wie mit Macaulay Culkin soll es auch in den kommenden Folgen um die Abenteuer gehen, die man mit per Smartphone-App zu buchenden Mitfahr-Gelegenheiten erleben kann. Der fiktive Dienstleister „:DRYVRS“ darf zweifellos als Anspielung auf Uber gesehen werden, dessen Logo sogar am Anfang des Films nachgeahmt als Aufkleber auf dem Auto prangt.

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