Leider konnte der iPhone-Hersteller mit dem kürzlich gestarteten Videostreamingdienst Apple TV+ und seiner vieldiskutierten Serie „The Morning Show“ die Jury nicht vollends überzeugen, sodass die Serie trotz Nominierungen, darunter für „Bestes TV-Drama“ und „beste Darstellerin in einem TV-Drama“, keinen Award erhielt.
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Im Herbst 2019 stieg Apple in das Videostreaming ein und will Amazon sowie Netflix Konkurrenz machen. Dabei betonte man immer wieder, dass man vor allem auf Qualität anstatt Quantität setzt. Von den wenigen verfügbaren Serien erhielt überraschenderweise das Seriendrama „The Morning Show“ mit Jennifer Aniston und Reese Witherspoon gleich mehrere Nominierungen bei den diesjährigen Golden-Globe-Awards. Beide Schauspielerinnen wurden als „Beste Darstellerin in einem TV-Drama“ nominiert, die Kategorie aber ging schließlich an Olivia Colman für ihre Rolle in „The Crown“. Daneben wurde „The Morning Show“ auch nicht zur „Besten Dramaserie“ gewählt, sondern musste sich „Succession“, einer Serie über die Familie eines Medienmoguls, geschlagen geben.
Seitenhieb gegen Apple, Amazon und Disney bei den Golden Globes
Obwohl Apples Serie die Jury schlussendlich nicht überzeugen konnte, zeigte sich Gastgeber Ricky Gervais durchaus von dem Drama angetan. Laut ihm geht es in der Serie um die Wichtigkeit der Würde und darum das Richtige zu tun. Jedoch stünde hinter dieser Botschaft ein Unternehmen, das ausbeuterische Betriebe in China unterhält. Zusätzlich benannte Gervais auch Amazon und Disney, die ebenfalls auf ausbeuterische Geschäftspraktiken setzen. Darüber hinaus witzelte der Comedian, dass die Anwesenden auch Ihre Agenten anrufen würden, um einen Job bei einem Streamingdienst des IS zu ergattern. Gleichzeitig rief er auf, dass die Gewinner keine politischen Dankesreden abhalten sollen, sondern sich lediglich bei wichtigen Unterstützern bedanken und dann wieder von der Bühne verschwinden sollen – um es nett auszudrücken.
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