Wie Recode nun berichtet, wird Anki nun seine Pforten schließen. Dem Artikel zufolge soll das Unternehmen am Mittwoch alle rund 200 Mitarbeiter entlassen und damit die Schließung einleiten. Zuvor konnte das Unternehmen von Investoren rund 200 Millionen US-Dollar einstreichen und soll auch im Jahr 2017 einen Umsatz von etwa 100 Millionen US-Dollar erwirtschaftet haben. Dennoch konnte Anki laut dem CEO Boris Sofman keine neuen Investoren anziehen, um den Betrieb am Laufen zu halten und wird daher die Arbeit einstellen. Die Mitarbeiter sollen jedoch nicht leerausgehen, sondern sollen eine Abfindung erhalten.
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Gegenüber der Website Recode gab ein Unternehmenssprecher zu verstehen, dass man trotz des bisherigen Erfolgs nach neuen Möglichkeiten suchte, um kommende Produktentwicklungen zu finanzieren und bestehende Plattformen zu erweitern. Dabei stand man zuletzt mit einem großen Investor in Verhandlungen, der allerdings kurz vor dem Abschluss einen Rückzieher machte.
Im Jahr 2013 machte das junge Startup erstmals von sich reden als sie Anki Drive vorstellten. Anders als etwa bei der Carrera-Bahn übernimmt eine künstliche Intelligenz das Steuer und reagiert dabei natürlich auf Eingaben des Spielers, sodass man alleine als auch mit Freunden spielen kann. Neben einer Fortsetzung entwickelte das Unternehmen auch Cozmo einen putzigen Roboter, der seinen eigenen Kopf hat. Hier beeindruckte die künstliche Intelligenz durch eine Gesichts- und Objekterkennung, die sogar bei Minispielen zum Einsatz kommt.
Hinweis: Sollten Sie noch Produkte von Anki Zuhause haben, dann sollten Sie unbedingt noch ein Update durchführen, bevor das Unternehmen endgültig schließt und ein zuverlässiges Update nicht mehr gewährleistet werden kann.
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