Derzeit fragt man sich, was Apple mit der Marke plant. Das Unternehmen hat mit dem MacBook, MacBook Air und dem MacBook Pro bereits ausreichend Laptop-Modelle mit unterschiedlichen Fokussierungen auf dem Markt etabliert. Wie passt hier ein neues PowerBook hinein?
In den letzten Jahren hat Apple einige Schritte zurück zu den Wurzeln vollzogen. Erst hat man das „MacBook" mit einem frischen Design wiederbelebt und kürzlich ließ man den Zusatz „Air" für das neue „iPad" fallen. Etwas ähnliches könnte auch zum zehnjährigem Jubiläum des iPhone geschehen. Bisher ging man von Bezeichnungen wie iPhone 8, iPhone 7s oder gar vom iPhone Edition aus. Allerdings ist auch hier ein Neustart möglich, sodass es einfach „iPhone" heißen könnte. Aber muss deshalb auch das PowerBook zurückkehren?
Die kurze Antwort ist „nein". Bereits im Vorfeld hatte Apple ältere Marken wie „Think Different" erneut schützen lassen. Dies geschieht aus einem wichtigen Grund. Man möchte nicht, dass die Einträge in die Hände anderer Unternehmen fallen. Bereits die von Steve Jobs' geprägte Phrase „one more thing" wurde schließlich von Uhrenmacher Swatch geschützt.
Gegen die Wiedereinführung einer PowerBook-Linie spricht auch eine Verwirrung um die Namensgebung. Während derzeit eindeutig ist, dass es sich beim MacBook Pro um ein besseres MacBook handelt, wäre der Namensbezug für den Nutzer bei einem MacBook und einem PowerBook weniger leicht zu erkennen. Eine Rückkehr des iBook für die bessere Abgrenzung ist hingegen äußerst unwahrscheinlich, da Apple „iBook" seit einiger Zeit für den digitalen Bücher-Store nutzt.
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Ich wünsche mir ein handliches "Powerbook" mit der Leistung eines Macbook Pro 15" im Format und Gewicht eines Macbook Pro 13"; 4-fach USB-C zzgl. SD-Card-Slot, ordentlicher Grafikkarte und 1 TB SSD … Microsoft macht es gerade mit dem neuen Surface Book vor!