Bentley Mulsanne

Jony Ive: Warum Apples Designchef einen Chauffeur hat

Apples Designchef Jony Ive besitzt unter anderem einen Bentley Mulsanne, mit dem er sich jeden Morgen und Abend zur Arbeit und nach Hause chauffieren lässt, obwohl er sehr gerne selbst fährt. Dennoch gibt es einen Grund, weshalb das Sinn macht.

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Apples Chefdesigner Jony Ive ist ein Autonarr und hat schon als Jugendlicher davon geträumt, Autos zu entwerfen, sich dann aber doch umentschiedenen und Karriere als Industriedesigner gemacht. Dennoch besitzt er zahlreiche Autos, wie einen Bentley Mulsanne, fährt regelmäßig auf Autotreffen und bis vor kurzem fuhr er die 60 Meilen von San Francisco nach Cupertino auch selbst hin und zurück. Doch seit einiger Zeit benutzt er einen Chauffeur, wie The New Yorker berichtet. Warum?

In einer Artikelserie von Motor Trend, in der Designer gefragt wurden, wie Apple ein mögliches Auto entwerfen könnte, antworteten zahlreiche Experten und Autodesigner, dass Apple das "Erlebnis" Auto neu definieren könnte. Es geht um Akustik, Aussehen und Gefühle und weniger um Verbrauch und Leistung. Apple könne hier ansetzen, falls wirklich der Plan bestehen sollte, ein autonom fahrendes Auto zu bauen.

Cult of Mac behauptet nun, dass Ive's Chauffeur helfen könnte, den Designer die richtigen Ideen zu vermitteln, denn ein autonomes Auto braucht nun einmal a) keinen Fahrer und b) ein vollkommen anderes Interface. Während der täglichen Fahrt zur Arbeit könne sich Apples Chefdesigner also vollkommen darauf konzentrieren, wie sich der Passagier eines (simulierten) autonomen Fahrzeugs fühlen wird.


Natürlich gibt es auch andere Stimmen. Das Magazin ValleyWag schreibt, dass der Chauffeur ein Zeichen dafür sei, dass Jony Ive abgehoben und unnahbar geworden sei.

Schon länger gibt es Gerüchte, dass Apple unter dem Namen Projekt Titan ein Auto bauen will. Apple hat bisher weder bestätigt noch verneint, dass es an einem Apple Car arbeiten könnten. Mehrere Hinweise deuten jedoch darauf hin. Sollte dies der Fall sein, wird das Unternehmen aus Cupertino einen Großteil der Entwicklung des Apple Cars im eigenen Haus erledigen. Allerdings wird Apple Auftragshersteller und Partner benötigen, die die endgültige Fertigung des Elektroautos übernehmen. Schließlich gibt Apple die Massenproduktion seiner Produkte in der Regel an Auftragshersteller weiter.

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Vielleicht will er ja auch nur die Fahrzeit nutzen, um zu arbeiten. Er ist schließlich ein Vice-President und 120 Meilen sind knapp 200 Km.

Das sehe ich wie Florator. Ein Fahrer dient in der Regel dazu, dass die Gefahrenen während der Fahrt arbeiten können. Schaut man sich den Stundenlohn an, macht das durchaus Sinn. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass Ive zwar ein professioneller Designer ist, aber vermutlich kein professioneller Fahrer. Ein Unfall oder ähnliches kann ein Unternehmen sich auch nicht leisten (Arbeitsausfall). Also lässt man bei jemanden, der so schwer zu ersetzen ist, lieber auf Nummer sicher. Und Fahren & Arbeiten gleichzeitig war noch nie eine gute Kombi.....

Mein Tipp ist auch das er dadurch einfach schon etwas Arbeit erledigen kann. Ich habe mal auf einer Feier jemanden aus der Hamburger Bürgerschaft getroffen der meinte er wollt nie die Fahrbereitschaft nutzen, hatte sich dann aber recht schnell dafür entschieden da es einfach sicherer ist als während der Fahrt zu Telefonieren und am Laptop zu arbeiten, wenn man nicht am Steuer sitzt. ;-)

Kaum zu glauben, aber eine schöne Anektote.

"Anektote". Unbezahlbar!

sehr geil hahahahahahaha

Dass der gute Mann als Apple-Vice-President einen Fahrer hat, halte ich absolut selbstverständlich. Erschütternder finde ich die Wahl seines Fahrzeugs. So ein barocker Bentley ist nun alles andere als Apple-Style (wobei ich persönlich das durchaus mag). Viel gravierender ist aber, dass das Bentley Entertaining-System Android-basiert ist! Shocking!

Punkt 1: Jonathan Ive hat aus einem Grund einen Fahrer: Weil er kann.

Punkt 2: Bentley passt wunderbar zu Apple. Sau teuer und edel. (Siehe Bentley Spot, Shot on iPhone)

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