Jährlich ein neues iPhone? Apples Hardware-Abonnement verschiebt sich

Aktuell bereitet Apple mehrere neue Projekte vor. Während das Unternehmen gerade noch Apple Pay Later für den US-Markt vorbereitet und dies bereits verschob, soll der iPhone-Hersteller an einem neuen Service für alle Nutzer:innen arbeiten. Wie es in Mark Gurmas aktuellem Newsletter „Power On“ heißt, ist auch ein Hardware-Abonnement auf dem Weg. Damit sollst du gegen eine monatliche Gebühr das iPhone erhalten – direkt von Apple. Laut Gurman soll das Projekt aktuell für Probleme sorgen.

Hardware-Abo verzögert sich weiter

Wie der Tech-Journalist ausführt, wollte Apple ein Hardware-Abonnement für das iPhone längst an den Start bringen. Ihm zufolge sollte dies schon 2021 gemeinsam mit dem iPhone 13 oder 2022 mit dem iPhone 14 passieren, aber leider soll es sowohl bei der Entwicklung als auch der Technik einige Rückschläge gegeben haben. Dies verlangsamte das Projekt, sodass mehrere Deadlines verpasst wurden. Anders als etwa das Ladezubehör AirPower soll Apple die Pläne für das Abonnement noch nicht verworfen oder eingestellt haben, sodass das kalifornische Unternehmen weiterhin daran festhält.

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Das Projekt gestaltet sich schwieriger als gedacht, da Apple nicht den Weg anderer Anbieter gehen möchte und den Preis einfach auf 12 oder 24 Monate aufteilen möchte. Gurman zufolge will Apple stattdessen einen unbekannten monatlichen Preis festlegen, der abhängig von deiner Gerätewahl ist. Weiter führt er aus, dass das Fintech-Projekt eine neue Basis nutzen soll, die Apple auch für zukünftige Pläne verwenden will. Daher handle es sich um ein komplexes Unterfangen, die entsprechende Grundlage zu schaffen. Bloomberg beschreibt sie als „sehr ambitioniert“. Das Unternehmen möchte nämlich sämtliche Bereiche wie „Rechnungen, Zustimmungen sowie die Zahlungshistorie“ selbst verwalten. Bislang werden dafür Partner genutzt.

Unterdessen geht Gurman davon aus, dass „Apple Pay Later“ vermutlich im März oder April starten wird, während das Hardware-Abonnement zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen wird. Der Bloomberg-Reporter gibt hierzu leider keinerlei weiterführende Informationen bekannt.

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