Apple-Zulieferer ist investiert

iPhones und iPads in zwei Jahren mit neuer Super-Batterie?

iPhones und iPads bald mit Lithium-Silizium-Batterien? Gibt es bald schon einen enormen Schub bei der Batterietechnologie in Apples Smartphones und Tablets und auch Laptops? Es gibt greifbare Fortschritte bei der Lithium-Silizium-Technologie, die bis zu 30 Prozent mehr Lebenszeit für Akkus versprechen und je nach Gerätetyp sogar bis zu 50 Prozent mehr Laufzeit. Ein Apple-Zulieferer ist investiert.

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Fortschritt bei Batterietechnologie

Die Start-ups Sila Technologies und Angstron Materials forschen und entwickeln in der Batterietechnologie. Jüngst gab es Berichte über Erfolge, die passende Produkte dem Massenmarkt näher bringen. Ein weiteres Start-up in dem Bereich ist Enovix. Das Unternehmen gibt an, dass seine Batterietechnologie die Kapazität um bis zu 50 Prozent steigern kann. Es verwundert daher nicht, dass sehr viele große Technologie-Konzerne finanzielle Investments in die Start-ups getätigt haben. Dazu zählen Firmen wie BMW, Intel oder Qualcomm.

Einen großen Sprung gegenüber der momentanen Lithium-Ionen-Technologie verspricht die neue Lithium-Silizium-Technologie. Sie verlängert die Lebenszeit der Batterien (mehr Ladezyklen) und die Leistung (mehr Kapazität bei gleicher Baugröße). An den Anoden kommt Silizium zum Einsatz, das robuster ist und mehr Energie aushält.

Apple-Batterielieferant ist investiert

Doch auch einer von Apples Batterielieferanten, Amperex Technology, ist in Sila Technologies investiert. Somit ist eine Verbindung zum Hersteller aus Cupertino gegeben.

Der Chef der Geschäftsleitung (COO) von Amperex, Joe Kit Chu Lam, erklärte unlängst, dass wir vermutlich schon in den kommenden zwei Jahren ein erstes Elektronikprodukt für Endverbraucher mit der neuen Batterietechnologie erleben könnten. Trotzdem ist es spekulativ anzunehmen, dass Apple der erste oder gar alleinige Nutznießer wäre. Aber zumindest darauf hoffen darf man, dass es in zwei Jahren neue iPhone- oder iPad-Batterien geben könnte.

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Was bedeutet denn ein "Apple Zulieferer ist investiert"? Entweder involviert oder er investiert ;-)

Am Augenzwinkern geben Sie ja schon zu erkennen, dass Sie ganz genau wissen, was es bedeutet. Also hat die Sprache ihre Funktion bereits erfüllt. Der Rest meiner Antwort mag auf Sie ein bisschen oberlehrerhaft wirken, aber ich versuche Ihnen zu erläutern, wieso die Verwendung nicht falsch ist.

Nur mit dem „entweder oder“ stoßen Sie aber bei mir auf taube Ohren. Ich habe Linguistik studiert und spreche mehrere Sprachen fließend. Das sage ich nicht, um anzugeben, sondern mehr als Begründung. Ich würde mir wünschen, dass das jeder von uns könnte, bzw. mal getan hat. Denn wenn Sie sich näher mit Sprachen beschäftigen, stellen Sie erst fest, welche Möglichkeiten diese Ihnen bieten. Sie geben hier leider keine Begründung an, warum Ihre Vermutung richtig sein könnte. Sie könnten beispielsweise diese Verwendung als Partizip II gelten lassen. Oder Sie akzeptieren Sie als attributive Wendung. Zu sagen, das ginge nicht oder sei nicht erlaubt, funktioniert schon deshalb nicht, weil Sie dann heute noch so sprechen müssten wie vor tausenden von Jahren. Sie könnten dann keine neue Wendungen in eine Sprache einführen. Doch die hat gerade mehrere Möglichkeiten, wie sie mit Vokabeln umgehen kann. Z.B. können Sie Verben substantivieren... indem Sie dann von "dem Investieren" sprechen. Es hat mit Sprachgeschichte und Gewöhnung zu tun, dass wir trotzdem auch das Wort "Investition" nutzen. Viele Nomen in unserem Sprachkreis in den heutigen Sprachen gehen zurück auf Latein oder Griechisch. Manche Verben auch, aber das fällt uns nicht so recht auf. Trotzdem können Sie sowohl vom Investieren oder von der Investition reden, ohne dass ich Sie deswegen schief angucke. Das funktioniert mit jedem anderen Verb genauso. Sie können aber auch jederzeit, ohne dass irgendein Gesetzeshüter Sie dafür ins Gefängnis sperrt, Verben attributiv verwenden, "häufig" geschieht das über die Partizipbildung mit Hilfsverben "investiert sein" bedeutet etwas leicht Anderes als "investiert haben". Wenn Sie nun dann diese Formulierungen flektieren kommen Sie dorthin. Das mag vielleicht auf den ersten Blick "ungewohnt" sein. Aber nur weil es populäre Bücher wie "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" gibt, werden ja auch Leute nicht gegeißelt, die den Genitiv noch verwenden. Denn für die übrigen ist das ja auch ungewohnt. Es ist aber nicht falsch.

Sie sollten vielleicht statt: "Das sagt man so nicht" lieber ein "Das möchte ich so nicht lesen/hören" verwenden, wenn Sie so etwas in Zukunft kritisieren. Ich hoffe Sie würdigen zumindest ein bisschen, dass ich mir die Zeit genommen habe, eine Begründung zu finden, statt mich weiterhin zu verurteilen, weil ich Sprache anders nutze als Sie sie gerne hören/lesen. Letzten Endes sollen Sie mich ja verstehen, und das haben Sie durch Ihren Kommentar ja bereits zugegeben. Von daher finde ich, ist alles prima.

Klingt nicht nur oberlehrerhaft....wenn die Sprache nur zum Selbstzweck verwendet wird, verfehlt sie das Ziel. Und in einem profanen Zusammenhang mit einem Artikel über neue Akkutechnik eine Handys oder Tablets, wirkt sie in der beschriebenen Form eher deplatziert und zur Selbstdarstellung

Herrlich diese Autokorrektur...ich hoffe meine Meinung ist dennoch verständlich.
Eine „edit“ Funktion wäre wünschenswert

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