Neues aus der Gerüchteküche

Die iPhone-Zukunft in drei Jahren: bedienen ohne zu berühren

iPhone bedienen ohne es zu berühren. Die Zukunft von Apples Smartphone sieht vor, das Gerät mit Gesten zu steuern, ohne es aber tatsächlich anzufassen. Auch soll das iPhone in den nächsten drei Jahren ein gekrümmtes Display erhalten. Dies sehen Beobachter als Vorstufe zum Übergang zu faltbaren Displays.

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Sie ziehen den Kopf kurzfristig nach oben, so als wollten sie die zweite Hälfte eines Nickens nachmachen. Ihr Blick wandert gleichzeitig vom unteren Displayrand an den oberen. Gleichzeitig scrollt der Inhalt von Safari von unten nach oben. So oder so ähnlich könnte die Zukunft der iPhone-Benutzung ausschauen. Sie hat aber leider rein gar nichts mit der Idee zu tun, die nun Mark Gurman von der Agentur Bloomberg vorgetragen hat.

Spekulation um berührungslose Bedienung

Der ausgewiesene Apple-Kenner beschreibt nämlich in einem neuen Beitrag die nicht allzu ferne Zukunft von Apples Smartphone. Die sieht womöglich eine Erweiterung des Bedienkonzepts um berührungslose Gesten vor. Technologie, die im Display integriert ist, würde erkennen wenn sich die Finger in der Nähe der Oberfläche bewegten, sie aber nicht berührten.

Der Vergleich mit Samsungs „Air Gestures“ oder Googles „Project Soli“ liegt auf der Hand. Anders als bei Soli will Apple keine Bewegungssensoren im Rahmen des Geräts verwenden. Und im Unterschied zu den „Air Gestures“ von Samsung würde der iPhone-Nutzer näher am Display arbeiten müssen.

iPhone-Bildschirm gekrümmt

Darüber hinaus beschreibt Gurman die Zukunft des iPhone-Bildschirm gekrümmt. Das Display soll in Zukunft leicht konkav, von oben nach unten.

Ein iPhone-Update, das beide Änderungen berücksichtigt, soll in zwei bis drei Jahren so weit sein. Gurman stützt sich für seinen Bericht auf verschiedene Quellen, die er natürlich nicht nennt. Gerüchte um ein gebogenes Display oder gar ein faltbares iPhone sind nicht neu.

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Die Frage ist jetzt nur, ob man sowas braucht.

Das geht mir alles langsam ein wenig zu weit iwie...

Darauf wird Apple hoffentlich gute Antworten finden. Vom iPod hat auch niemand gedacht, dass wir ihn brauchen. Alles hat seine Zeit und manche Dinge natürlich auch nie. Vielleicht kommt das, was das Unternehmen vermutlich als Prototypen ausprobiert, gar nicht zur Serienreife.

Naja, ob "wir" alle einen iPod brauchten? Die Audioqualität war und ist nicht gerade audiophil. Die mitgelieferten Kopfhörer waren und sind zudem Schrott.
Für viele war er sicher praktisch und ausreichend. Wer jedoch einen gewissen Qualitätsanspruch hat, der wird mit einem iPod nicht viel anfangen können. Wer Musik liebt, der hört daheim eine SACD oder Schallplatte. Für unterwegs nimmt man sich einen High-Res-Player mit (vernünftige Geräte gibt es ab 399 Euro). Alles andere ist ein müder Kompromiss, Ohrenfolter gewissermaßen.
Die ersten iPods waren zudem Wegwerfprodukte, weil ein Akkuwechsel nicht möglich war. Umweltsünde in extenso made by Apple.
Bezüglich der Gestensteuerung ist mir derzeit unklar, was daran neu sein soll. Steven Hawking steuerte seine Technik nur mit den Augen. Das gibt es doch alles seit Jahren und brauchen nur Menschen, die darauf angewiesen sind.

Dieser Player wäre eine vernünftige Alternative zum iPod-Schrott:

Pioneer XDP-300R

Zwei D/A- Wandler usw. , insgesamt vernüftige Qualität zum fairen Preis.

Oh Mann, ihr macht Euch doch lächerlich! iPod Diskussion. Hat sich verkauft wie blöd, wurde benutzt wie blöd. Ist Aachener von gestern. Klar es gibt auch einen Rolls Royce, wer kauft da einen 5’er BMW Schrott.

Naja, ein iPod ist klanglich wohl eher ein Dacia und kein 5´er BMW.

Mag ja sein, dass es bessere Geräte als den iPod gibt. Aber er hat Apple bisher eine Menge Geld in die Kassen gespült. Und ich bezweifle, dass dieses auch ein anderes Gerät geschafft hat. Das muss man erstmal nachmachen.

Das Problem ist, dass sich viele mit einem Durchschnitt zufriedengeben. Viele kaufen aber auch aus langer Weile oder weil sie sich nicht mit der Materie auseinandersetzen (wollen). Daraus kann man aber nicht schlussfolgern, dass man einen iPod braucht.
Das Leben ist einfach zu kurz für Durchschnittsqualität und unnötige Kompromisse.

Ich habe zwei iPods und ich bin bis heute noch sehr zufrieden mit den

Viele sehen heute auch noch DVDs. Jeder, der auf Bluray oder 4K-Bluray umgerüstet hat, der wird verstehen, was ich meine. Der Unterschied ist gigantisch. Beim Sound ist es dasselbe. Man kann einen Film über die Fernsehlautsprecher schauen, oder über eine solide Mehrkanalanlage. Jeder muss für sich entscheiden, was ihm mehr Spaß bringt. Im Kino will schließlich auch keiner mehr schwarz-weiß Filme in Mono sehen - jedenfalls keiner der Leute, die ich kenne.

Duder, was hast du denn für eine Anlage zuhause ?:-)

Normal halt... mein HD-Bluray-Player ist z.B. der DMP-UB 704 von Panasonic. Das Bild ist wirklich sehr gut... UVP war mal 499 Euro, mittlerweile gab es den auch schon für weniger als 280 Euro. Bei Panasonic steht jetzt auch ein Generationenwechsel für Mai an, da werden die Preise noch etwas nachgeben.

Kleiner Nachtrag... Der iPod kostete mit einem entsprechend großem Speicher um die 400 Euro. Für diesen Betrag und weniger gibt es schon super High-Res-Audioplayer - der im Übrigen notfalls auch Appleformate verarbeiten kann. Es ist also keine Frage des Geldes.
Die Leute hören z.B. auch Bose und denken dann wow... Bose ist meiner Meinung nach nur im Professionalbereich halbwegs gut. Die Normalosparte ist reine Geldschneiderei. Es gibt für weniger Kohle entschieden bessere Hardware. Apple schreit laut und verkauft deshalb auch viel. Das ist auf jedem Markt so.

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