Das Patent von Apple beschreibt ein iPhone, das auf den ersten Blick wie eine Skulptur und nicht wie ein Smartphone aussieht. Das Telefon ist nämlich rundum in Glas gehüllt. Ein flexibles Display auf der Innenseite schmiegt sich an die Krümmung der Oberfläche. Nur an der Ober- und Unterseite ist ein schmaler Rahmen aus einem anderen Material zu sehen.
Das Patent, das Apple zugesprochen bekam, wurde schon im Jahr 2011 eingereicht. Deshalb ist noch der alte 30-Pin-Anschluss und nicht der Lightning-Port auf den Bildern zu sehen.
Apple will nicht aus rein ästhetischen Gründen ein iPhone in Glas hüllen, sondern auch die neu gewonnenen Oberflächen als Touchscreen und als Display verwenden - ein Rundumdisplay würde vollkommen neue Möglichkeiten für die Bedienung ermöglichen. Samsung hat bei seinen Edge-Modellen bereits den Rand des Gerätes mit dem Touchscreen versehen und nutzt die Ränder des Gehäuses für Signalisierungen und Eingaben.
Auffällig ist, dass bei Apples Zeichnungen kein Homebutton auftaucht. Entsprechende Gerüchte gab es schon früher: Irgendwann könnte Apple den Knopf einsparen und seine Funktion in den Touchscreen integrieren.
Ein Patentantrag oder ein Patent müssen aber nicht bedeuten, dass Apple wirklich ein iPhone mit diesen Merkmalen auf den Markt bringt. Eine Vielzahl von Patenten wird niemals in Produkten münden, sondern dient nur dazu, der Konkurrenz bestimmte Lösungsmöglichkeiten zu verbauen.
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Ich verstehe nicht so ganz, warum hier ein bereits 2013 quer durch die Medien als durch das Patent-Amt veröffentlichtes Bild wieder hervor gekramt wird. Ist nichts spannenderes in der Apple Welt passiert?
In der Apple Welt ist schon seit Jahren nichts spannendes mehr passiert.