iPhone SE 3: Diese Neuerungen kündigte Apple nicht an
Teurer, aber wieso?
Apples neues iPhone SE bringt die Einstiegsserie auf den neuesten Stand. Dies gilt auch für den Preis. Nachdem Apple den Preis bei der letzteren Generation nach unten korrigiert hatte, steigt er beim neuen Modell an. Anstatt der bisherigen 479 Euro verlangt Apple für das iPhone SE 3 nun 519 Euro. Im Vergleich dazu kostet das iPhone 11 mit Dual-Kamera-System, größerem Display und Face ID nur 60 Euro mehr. Unklar ist jedoch, weshalb Apple den Preis erhöht hat, obwohl grundlegend nur der A15 Bionic und ein 5G-Modem hinzugekommen sind.
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5G nicht auf der Höhe der Zeit – Ultrabreitband fehlt
Apropos 5G. Stolz kündigte Apple die 5G-Konnektivität für das iPhone SE 3. Allerdings wird nicht das „richtige“ 5G unterstützt. Das Unternehmen verzichtet nämlich auf die Unterstützung der mmWave-Frequenzbänder und bleibt damit nur im „langsamen“ Sub-6-GHz-Bereich.
Das iPhone SE 3 lässt eine weitere Funktion vermissen, die Apple bereits beim iPhone 11 einführte: den Ultrabreitbandchip. Dieser sorgt für eine zentimetergenaue Ortung der AirTags sowie ein räumliches Bewusstsein und wird leider auch bei der dritten Generation nicht zum Standard.
Frontkamera bleibt unberührt
Im Bereich der Kameras verspricht Apple einige Verbesserungen, sodass fotografische Stile sowie Smart HDR 4 auch im Einstiegs-iPhone verfügbar sind. Obwohl Apple den A15 Bionic integrierte und damit die besagten Features möglich machte, bleibt Cinematic Modus außen vor. Gleiches gilt auch für den Nachtmodus, der ebenfalls fehlt.
Bei der Frontkamera sieht es hingegen noch übler aus, da Apple hier keinerlei Upgrade machte und sie noch immer mit dem 7-Megapixel-Sensor ausgestattet ist. Aus Leaks hieß es, dass Apple eventuell die 12-Megapixel-Kamera aus dem iPhone 12 verwenden könnte und damit die Qualität weiter steigert.
Immer noch nicht wasserdicht wie ein iPhone 13
Das Thema Spitzwasserschutz handelt Apple kurz ab und bestätigte die IP67-Zertifizierung. Dies bedeutet, dass du nach der IEC Norm 60529 das iPhone SE 3 bis zu einem Meter bis zu 30 Minuten unter Wasser lassen kannst. Das iPhone 13 ist bereits nach IP68 zertifiziert und kann bis zu vier Meter für 30 Minuten abtauchen. Allerdings könnte dies auch am Design – vor allem dem Home-Button – liegen, wodurch weitere Öffnungen vorhanden sind.
Zwei Neuerungen fehlen dem iPhone SE 3
Neben dem IP68-Spitzwasser- und Staubschutz gibt es zwei Funktionen, die wir laut den Leaks erwartet haben. Apple erklärte, dass das iPhone SE 3 mit einem besonders stabilen Glas auf Vorder- und Rückseite ausgestattet wurde und damit weniger anfällig für Schäden ist. Jedoch handelt es sich dabei nicht um das Ceramic Shield, das Apple mit dem iPhone 12 einführte. Die Haltbarkeit bleibt daher abzuwarten.
In letzter Minute vor dem Event erreichte uns ein interessanter Leak. Darin hieß es, dass das iPhone SE 3 erstmals MagSafe erhält und somit auch verschiedenes Zubehör vom iPhone 12 und iPhone 13 unterstützt. Dadurch hätte sich auch die drahtlose Ladeleistung erhöhen können. Jedoch entpuppte sich der vermeintliche Leak als Ente.
Apple iPhone 13 (512 GB) - Blau
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